Jetzt packt Cora Schumacher (47) endlich aus: Darüber, ob sie bereits vor dem Coming-out ihres Ex-Partners Ralf Schumacher (49) von seiner neuen Liebe gewusst hat und wie sie sich jetzt fühlt.
Cora Schumacher fühlt sich von Ralf genötigt
Viele Wochen machte sich Cora rar, sie postete kaum etwas auf Instagram und wenn doch, dann wurde jede Regung von ihr als Reaktion auf Ralf interpretiert. Dann endlich eine eindeutige Reaktion: Cora postete ein Foto von ihrer Hochzeit, auf dem sie weint: „Tränen verraten mehr als Worte“, schrieb sie dazu. Nun sagt sie endlich mehr.
Im Spiegel-Interview stellt sie klar: „Wenn jetzt plötzlich der Eindruck erweckt wird, Ralf hatte mir Étienne längst als seinen Partner offiziell vorgestellt, dann ist das eine Lüge.“ Ralf hingegen widerspricht dem und sagte dem Spiegel, es treffe nicht zu, dass Cora erst durch das Coming-out von seiner Beziehung erfahren habe.
Coras ehemaliger bester Freund Jörg hatte zuvor in einem Interview gesagt, dass er und Cora Ralf und seinen Freund Etienne in Frankreich besucht hätten. Er wusste von der Beziehung. Ob auch Cora Bescheid wusste, konnte er aber nicht eindeutig sagen. Trotzdem entstanden gemeinsame Fotos von Cora und Etienne, die beiden wirkten vertraut miteinander. Cora klärt auf: „Ich fühle mich genötigt, mein Bild in der Öffentlichkeit zu korrigieren. Genau wie Herr Schumacher das Recht hat sich zu outen. Hat er auch einen Moment an die Konsequenzen für mich gedacht?“ Sie nennt ihn nur noch „Herr Schumacher“.

Jetzt zweifelt sie an der Liebe von damals
Doch wer dachte, Cora haben ihren Frieden mit dem Thema Ralf gemacht, der irrt. „Das hat mir so einen Stich ins Herz gesetzt. Denn ein Coming-out betrifft nun mal immer auch das Umfeld, auch die Ex-Ehefrau, mit der man ein Kind gezeugt hat. Und ja, ich wünschte, Ralf hätte mich einbezogen oder wenigstens eingeweiht“, sagt sie. „Ich fühle mich benutzt. Meiner besten Jahre beraubt. War er aufrichtig zu mir? Und das Wichtigste: Hat er mich überhaupt geliebt?“
Heftige Worte, die Cora noch toppt. Sie habe sie nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes David im Jahr 2001 damals „gefühlt wie so ein altes Paar Turnschuhe, das in die Ecke gestellt wurde“. Sie sei einsam gewesen und sehnte sich nach mehr Nähe und Zuwendung.
Heute hat Cora weder Kontakt zu Ralf noch zu Sohn David. Sie wisse nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll, sagt sie. „Ich habe eigentlich die Hoffnung für ein privates Glück aufgegeben.“ ■