Erleichterung bei Chris Töpperwien (50): Der Currywurstmann, wie Töpperwien auch genannt wird, wurde vom Landesgericht Wiener Neustadt wegen des Vorwurfs der Untreue und Veruntreuung freigesprochen.
Chris Töpperwien wurde bei seiner Einreise verhaftet
Chris Töpperwien wurde unter anderem von seinem früheren Arbeitgeber vorgeworfen, Privatzahlungen mit einer Firmenkarte getätigt zu haben. Gegen Töpperwien lag sogar ein bestehender europäischer Haftbefehl vor, der vollstreckt wurde. Bei seiner Einreise aus den USA nach Deutschland im Mai wurde er am Münchner Flughafen verhaftet. Zwölf Tage saß Töpperwien in Festsetzungshaft, ehe er nach Österreich ausgeliefert wurde.
In einer Folge „Goodbye Deutschland“ erzählte Chris von dem Moment, als er festgenommen wurde: „Das war für mich ein Mega-Schock, ich hab geweint. Ich bin dann in die Toilette gegangen, musste mich übergeben, weil mir so schlecht war. (…) Ich war fix und fertig. Ich dachte, ich sterbe jetzt, ich hab nur noch … Ich weiß nicht, ob ich das erklären kann, wenn man so heiße Stiche in die Haut kriegt, ganz viele Nadeln. Und dann hab ich ganz viele weiße Sterne gesehen vor meinen Augen, dann wurde mir schwarz, dann brach mir der Schweiß aus, dann wurde mir kalt, dann schwindlig. Ich dachte wirklich jeden Moment, ich falle vom Stuhl runter.“

Freispruch für den „Currywurstmann“
Jetzt fiel das Urteil in dem Prozess. Als die zuständige Richterin erklärte, dass sie nicht glaube, dass Töpperwien „etwas strafrechtlich Relevantes“ gemacht hat und er deswegen freigesprochen wird, soll der Reality-TV-Star laut der Bild-Zeitung vor Gericht in Tränen ausgebrochen sein.