Zweieinhalb Jahre ist es her, dass die Familie von Bruce Willis (70) seine Demenzerkrankung öffentlich machte. Jetzt spricht seine Ehefrau Emma Heming-Willis (47) in einem TV-Interview ausführlich über den Gesundheitszustand des Hollywood-Schauspielers.
Emma Heming-Willis verrät Details über Bruce Willis’ Zustand
Er sei eigentlich bei guter Gesundheit, nur sein Gehirn lasse ihn im Stich, erzählt Emma Heming-Willis im ABC-Special „Emma and Bruce Willis – The Unexpected Journey“ gegenüber der Journalistin Diane Sawyer (79). Aus dem Interview zitieren Medien wie Guardian und The Mirror.
Bruce Willis habe Probleme mit der Sprache, aber: „Wir haben gelernt, uns anzupassen, und wir haben eine Möglichkeit, mit ihm zu kommunizieren, die einfach anders ist“, erzählt Emma.
Es gebe zwar keine ganzen Tage, aber wenigstens Momente, in denen Bruce Willis wieder so sei wie früher. „Und manchmal sieht man dieses Funkeln in seinen Augen oder dieses Grinsen, und dann bin ich einfach wie verzaubert.“ Es sei sehr schwer für sie selber, verrät Emma Heming-Willis. „Aber ich bin dankbar. Ich bin dankbar, dass mein Mann immer noch so sehr da ist.“
Hollywood-Star Bruce Willis lebt in einem Pflegeheim
Dann gibt Emma Heming-Willis ein weiteres Detail preis, das bisher noch nicht bekannt war: Bruce Willis lebt aktuell nicht bei ihr und den zwei gemeinsamen Töchtern, sondern in einer Art Pflegeeinrichtung. Emma nennt diesen Ort auch für sich und die Töchter ihr „zweites Zuhause“. Die Familie besucht Bruce sehr häufig, Emma komme sogar zweimal am Tag vorbei. „Wenn wir zu Besuch kommen, sind wir entweder draußen oder schauen einen Film. Es geht einfach darum, da und mit Bruce in Kontakt zu sein.“
Die Entscheidung, dass Bruce Willis nicht mehr zu Hause lebt, traf Emma Heming-Willis natürlich nicht leichtfertig. „Es war eine der schwierigsten Entscheidungen, die ich je treffen musste“, sagt sie. Doch die Krankheit ihres Mannes übte sich auch auf die 11- und 13-jährigen Töchter aus. „Ich wusste nicht, ob sich die Eltern wohl dabei fühlen würden, ihre Kinder bei uns zu Hause zu lassen“, verrät Emma. „Ich wusste vor allem, dass Bruce das für unsere Töchter gewollt hätte. Er würde wollen, dass sie ein Zuhause haben, das besser auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist, nicht auf seine Bedürfnisse.“