Die Saison für heimischen Spargel ist gestartet, noch sind die edlen Stangen teuer. Die Nachfrage sei derzeit noch größer als die produzierte Menge, heißt es von den Spargelanbauern. Bis die Preise sinken, wird es wohl noch etwas dauern. Da sollte man also nichts verschwenden von dem kostbaren Gemüse. Machen Sie mehr aus Ihrem Spargel, machen Sie Suppe! Hier ein einfaches Rezept für die köstliche Resteverwertung:
Zutaten für Spargelcremesuppe
Sie brauchen für zwei Portionen: Die Schalen von zirka 1 Kilo weißem Spargel, ½ Liter Wasser, 120 Gramm Schlagsahne, 1 Esslöffel Butter, 1 Esslöffel Mehl, 1 Teelöffel Zucker, ½ Teelöffel Salz, eine Prise geriebene Muskatnuss, etwas Saft von einer frischen Zitrone, frischen Schnittlauch zum Garnieren
So bereiten Sie die Spargelsuppe zu
Und so geht’s: Der Spargel, die Sie bereits für ein anderes Gericht verwendet haben, sollte gründlich abgewaschen worden sein, bevor er geschält wurde. Nun diese Schalen und die abgeschnittenen Enden verwenden. Dafür zunächst den halben Liter Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Butter, Zucker und Salz dazugeben. Dann kommen die Spargelschalen und Spargelenden in den Topf.

Die Spargelschalen bei kleiner Hitze etwa 30 Minuten köcheln lassen. Den Topf dabei mit einem Deckel abdecken. Dann den Sud durch ein feines Sieb in einen zweiten Topf abgießen. Die Spargelschalen gut ausdrücken. Auch diesen Topf auf den Herd stellen. Das Mehl erst mit etwas Wasser verrühren und dann mit einem Schneebesen in den Spargelsud einrühren. Darauf achten, dass keine Klümpchen entstehen. Kurz aufkochen, bis die Suppe angedickt ist.
Die Temperatur wieder runterdrehen, die Schlagsahne in die Suppe gießen und diese mit einem Pürierstab aufschäumen. Die Spargelsuppe mit einem Spritzer Zitronensaft und der geriebenen Muskatnuss würzen. Mit noch etwas Butter und Salz abschmecken. Zum Schluss den gewaschenen Schnittlauch in feine Röllchen schneiden, die Suppe in Tassen oder Teller anrichten und mit dem Schnittlauch garnieren.
Und schon ist aus Spargelresten eine Suppe entstanden – köstlich und preiswert! Tipp: Sind vom eigentlichen Spargelgericht noch ein paar Stangen übrig, passen diese natürlich perfekt als Einlage in die Suppe. ■