Sie sind klein und harmlos und doch sind die achtbeinigen Künstler mit den oft langen, haarigen Beinen nicht sehr beliebt. Bei einigen lösen sie sogar regelrechte Angstattacken aus. Dabei vertilgen die Krabbelmonster lästige Mücken und sind für uns Menschen zudem völlig harmlos. Also kein Grund zur Panik. Und trotzdem sind Spinnen keine gern gesehenen Hausgäste. Doch wie wird man sie eigentlich nachhaltig los?
Haben Sie gewusst, dass einige Pflanzenarten ganz wunderbare Spinnen-Vertreiber sind? Sie sorgen dafür, dass sich Spinnen ein für alle Mal von Ihrem Zuhause fernhalten. Wir verraten Ihnen, was Sie auf Fensterbänke, Tische oder Regale stellen sollten, um die achtbeinigen Tierchen loszuwerden.

Lavendel ist eine wahre Geheimwaffe gegen Spinnen. Die herb süßlich riechende Pflanze hat eine beruhigende und antibakterielle Wirkung – bei Menschen. Was uns bei der Entspannung hilft, mögen Spinnen aber so gar nicht. Einfach eine Pflanze hinstellen: Dies sieht nicht nur schön aus, man muss auch zu Hause keine Spinnen mehr jagen. Lavendel können Sie auch getrocknet als Sträuße in Vasen stellen.
Mit diesen Pflanzen kommt keine Spinne mehr ins Haus
Doch Lavendel ist nicht die einzige Wunderwaffe gegen die achtbeinigen Gäste: Auch Kastanien und Pfefferminze wirken laut einem Experiment vom Journal of Economic Entomology, einem Fachmagazin über Insekten, aktiv gegen Spinnen.
Verteilen Sie Pfefferminz-Pflanzen in Ihren Wohnräumen. Pfefferminze vertreibt lästige Spinnen, da die Tiere ihren Duft nicht ausstehen können. Das gilt übrigens für Mäuse und Mücken ebenso.
Wenn Sie jetzt wieder Kastanien finden, nehmen Sie diese unbedingt mit nach Hause. Dort drücken Sie diese zum Beispiel mit einem Hammer an. So entfaltet sich der Geruch der Pflanzen, den Spinnen nicht mögen, noch stärker. Sind die Baumfrüchte frisch, halten sich die Spinnentiere von ihrem Geruch fern. Nach circa einem Monat sind die Kastanien aber getrocknet und müssen erneuert werden.