Es ist der Alptraum schlechthin: Betrüger greifen die eigenen Kontodaten ab! Genau das droht jetzt tausenden Kunden der Targobank. Denn: Die Bank warnt! Es sind betrügerische Briefe im Umlauf. KURIER verrät, wie die Abzocke funktioniert und wie Sie sich schützen.
Wovor warnt die Targobank aktuell?
In letzter Zeit häufen sich die Fälle von dreisten Betrugsversuchen, bei denen Betrüger im Namen der Targobank Briefe verschicken. Diese Schreiben enthalten einen QR-Code und die Aufforderung, einen angeblichen Aktualisierungsprozess durchzuführen. Doch Vorsicht: Der QR-Code führt auf eine Phishing-Webseite, die einzig und allein dazu dient, Ihre persönlichen Daten zu stehlen!
Was sollten Sie tun, wenn Sie solch einen Targobank-Brief bekommen?
Scannen Sie den QR-Code auf keinen Fall! Falls Sie bereits auf die Masche hereingefallen sind und den QR-Code gescannt haben, handeln Sie schnell und kontaktieren Sie die Targobank sofort unter 0211-900 200 24.

Wie erkennt man Spam und Betrugsbriefe auch von anderen Banken?
Unglaubwürdige Absender: Überprüfen Sie immer den Absender. Offizielle Schreiben von Banken enthalten meist vollständige Adressdaten und kommen nicht von unbekannten Postfächern.
Druck und Sprache: Achten Sie auf eine ungewöhnliche oder fehlerhafte Sprache, Rechtschreibfehler oder ein unprofessionelles Layout. Dies sind oft Hinweise auf Betrug.
Druckmittel und Drohungen: Betrüger setzen oft auf Zeitdruck oder drohen mit Konsequenzen, um Sie zur Handlung zu zwingen. Lassen Sie sich davon nicht beeinflussen.
Unerwartete Aufforderungen: Falls Sie aufgefordert werden, persönliche Daten preiszugeben oder einem Link zu folgen, ohne dass Sie dies erwartet hätten, sollten Sie besonders skeptisch sein.
Wie schützen Sie sich vor Betrug?
Ignorieren Sie verdächtige Briefe: Werfen Sie verdächtige Schreiben einfach weg und reagieren Sie nicht auf die enthaltenen Aufforderungen.
Direktkontakt zur Bank: Kontaktieren Sie bei Unsicherheiten immer direkt Ihre Bank über die offiziell bekannte Telefonnummer oder Webseite.
Aktuelle Sicherheitsinfos: Halten Sie sich auf der offiziellen Webseite Ihrer Bank über aktuelle Sicherheitswarnungen auf dem Laufenden. ■