Eurofighter der Alarmrotte Quick Reaction Alert (QRA) seien gegen 12.45 Uhr vom Fliegerhorst Laage in Mecklenburg-Vorpommern zum Alarmstart aufgestiegen, teilte die Luftwaffe am Freitag im Onlinedienst X mit.
Unsere 🇩🇪 #QRA Eurofighter sind heute gegen 12:45 Uhr von Laage aus zum Alpha-Scramble aufgestiegen. Es wurde eine 🇷🇺 IL-20 (COOT-A) im internationalen Luftraum über der Ostsee identifiziert und anschließend weiter begleitet. @NATO #WeAreNATOhttps://t.co/LeWWrzfXtZ pic.twitter.com/cEMwQPXdZA
— Team Luftwaffe (@Team_Luftwaffe) April 26, 2024
Ein russisches Aufklärungsflugzeug vom Typ IL-20 sei im internationalen Luftraum über der Ostsee identifiziert „und anschließend weiter begleitet“ worden, heißt es.
Die QRA, die der Nato untersteht, soll für die Sicherheit im Luftraum auf Nato- und Bundesebene sorgen. Deutschland beteiligt sich an dieser Luftraumüberwachung über den baltischen Staaten, die über keine eigenen Kampfflugzeuge verfügen.
Die Nato-Jets fangen regelmäßig russische Militärflugzeuge über der Ostsee ab. In der Vergangenheit hatte es bereits mehrfach Zwischenfälle mit russischen Militärflugzeugen im Ostseeraum gegeben. Allein in diesem Jahr kam es zu mehreren Vorfällen, bei denen Eurofighter der deutschen Luftwaffe russische Militärflugzeuge begleiten mussten – zum Beispiel im Januar und im April. Es ist damit bereits der dritte Vorfall dieser Art in diesem Jahr.■