Ex Beraterin:

Ehe von Trump und Melania war nur „geschäftliche Transaktion“

Winston Wolkoff schreibt: „Trump brauchte eine Ehefrau, die das richtige Aussehen hatte, ihre Rolle spielen konnte und die ihn den Star sein ließ.“

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Die Grundlage der Ehe zwischen Melania und Donald Trump soll keine Liebe gewesen sein.
Die Grundlage der Ehe zwischen Melania und Donald Trump soll keine Liebe gewesen sein.Lynne Sladky/AP

Kein guter Wochenauftakt für Donald Trump. Schlimm genug, dass laut neuer Umfragen ihn weniger unentschlossene Wähler wegen seines „Schuldig“-Urteil wählen wollen, als bislang angenommen. Jetzt legt auch noch die ehemalige Beraterin seiner Ehefrau mit einer Schock-Behauptung nach. Stephanie Winston Wolkoff schreibt auf X, dass Donalds  Ehe mit Melania nur eine „geschäftliche Transaktion“ war, von der beide profitiert hatten.

In ihrem Posting stellte Winston Wolkoff einen Videoclip aus der sechsten Staffel von Trumps Reality Show „The Apprentice“ dazu. In dem spielt Melania die pflichtbewusste Mama für Baby Barron, während Donald als fürsorglicher Vater hingestellt wird. Winston Wolkoff schreibt über den wahren Grund für die Eheschliessung: „Trump brauchte eine Ehefrau, die das richtige Aussehen hatte, ihre Rolle gut spielen konnte und die ihn den Star sein ließ.“

Die Ehe sei eine „Win-Win-Situation" geworden, die dem Paar geholfen habe, „sich gegenseitig zu legitimieren“. In einem früheren Interview auf CNN hatte sie das noch weiter ausgeführt: In dem sie einen Milliardär geheiratet hatte, sei Melania „endlich zu dem Vogue Cover Model geworden, dass sie schon immer sein wollte.“ Trump habe von der Ehe profitiert, indem er damit sein Image als Playboy bekämpfen konnte.

Beraterin: Trump siegte nur wegen „The Apprentice“

In einem weiteren Tweet schreibt Winston Wolkoff dann, dass das Paar nur wegen der Show „The Apprentice“ überhaupt ins White House gelangt war. Sie zitiert dazu auch das Buch „Apprentice im Wonderland“ von Ramin Setoodeh: „Er schreibt, dass Trump selbst zugegeben hat, dass er ohne ,The Apprentice' wohl nie Präsident geworden wäre.“

Anfang Juni hatte Winston Wolkoff sich über die Behauptung von Trumps Anwalt Todd Blanche lustig gemacht. Dieser hatte zur Presse gesagt, dass die Dauer-Abstinenz von Melania beim Prozess ihres Mannes „nicht als Beweis dafür gesehen werden sollte, dass sie ihn nicht liebt oder ihn als Ehemann nicht unterstützt.“ Die ehemalige Mitarbeiterin des Weißen Hauses twitterte daraufhin: „Wenn du wirklich jemanden liebst und unterstützt, dann stehst du ihm ohne Wenn und Aber bei. Dann ist dir auch die Optik egal.“ ■