Resolution beschlossen
EU will Obdachlosigkeit bis 2030 „abschaffen“!
Dazu fordern die Abgeordneten ein entschiedeneres und besser abgestimmtes Vorgehen der EU-Institutionen und Mitgliedstaaten.

Das Europaparlament hat das Ziel ausgerufen, Obdachlosigkeit in der EU bis 2030 „abzuschaffen“. Dazu fordern die Abgeordneten ein entschiedeneres und besser abgestimmtes Vorgehen der EU-Institutionen und Mitgliedstaaten, wie aus einer verabschiedeten Resolution am Dienstag hervorgeht. Darin heißt es, EU-Länder sollten dringend langfristige nationale Strategien entwickeln und ein Ende der Obdachlosigkeit bis 2030 als Unionsziel festlegen.
Es soll demnach nach dem Ansatz gehandelt werden, obdachlosen Menschen so schnell wie möglich eine permanente eigene Bleibe zu beschaffen, um dann gegebenenfalls weitere Unterstützung zu geben.

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Nach Angaben der Parlamentarier gibt es mehr als vier Millionen obdachlose EU-Bürger. In der Corona-Krise seien sie besonders gefährdet. Mitgliedstaaten sollten deshalb gezielt Menschen ohne eigene Unterkunft unterstützen - etwa indem geschützte Orte zur Verfügung gestellt, Nichtregierungsorganisationen finanziell unterstützt und Räumungen verhindert werden.
Die Abgeordneten wollen auch mehr Arbeit im Bereich der Prävention und der Wiedereingliederung ehemals obdachloser Menschen in die Gesellschaft sehen. Obdachlosigkeit solle entstigmatisiert werden.