Dass eine Mutter ihr eigenes Kind erschießt, wäre eigentlich als Meldung schon schockierend genug. Noch unfassbarer ist der Grund für Tabatha Peblers tödliche Schüsse auf ihren Sohn Brandon Chrisco: Sie war wütend, dass er ihr nicht mit einem feststeckenden Rasenmäher helfen wollte!
Laut des Polizeiberichts des Fulton County Sheriffs Department im US-Bundesstaat Arkansas hatte Pebler das Gras in ihrem Garten gemäht, als ihr Rasenmäher plötzlich stecken blieb. Sie rief ihren Sohn Brandon Chrisco zur Hilfe. Im Verhör sagte sie später aus, „dass ihr Sohn wütend war, dass er ihr mit dem Rasenmäher helfen musste.“ Kurze Zeit später habe der Rasenmäher erneut festgesteckt. Worauf Brandon Chrisco seine Mutter verbal als „Bitch“ (auf Deutsch: Nutte) beleidigt und sie vom Mäher weggeschubst haben soll.
Mit dem letzten Schuss traf sie ihren Sohn fatal in die Brust
Tabatha Pebler habe dann laut der Anklageschrift rotgesehen, sei zu ihrem Wagen gelaufen und habe sich eine Pistole aus der Mittelkonsole gegriffen. Im Verhör sagte sie später aus, dass sie nur „Warnschüsse“ abgeben wollte, da ihr Sohn „drohend auf mich zugelaufen ist“. Doch mit dem letzten Schuss traf sie ihn fatal in die Brust. Der 27-jährige Sohn starb noch bevor der Rettungsdienst eintraf. Im Verhör schwor sie: „Ich wollte ihn nicht töten, sondern ihn nur erschrecken, damit er stehen bleibt.“