Beim Nackttanz auf dem Schoß flößte sie ihm Schnaps ein

Stripperin klaut Mann 62.000 Dollar beim Lapdance

Beim Besuch im Stripclub hätte der Kunde besser auf sein Portemonnaie aufpassen sollen ...

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Leuchtreklame im Rotlichtviertel. In einem Stripclub wurde ein Kunde von einer Stripperin beim Lapdance beklaut.     
Leuchtreklame im Rotlichtviertel. In einem Stripclub wurde ein Kunde von einer Stripperin beim Lapdance beklaut. Imago/Imagebroker

Der Lapdance in einem Stripclub kam einen Mann in Miami teuer zu stehen. Denn am nächsten Morgen bemerkte der Kunde, dass mehr als 62.000 Dollar von seinen Kreditkarten und dem PayPal-Konto abgebucht worden waren. Die Polizei verhaftete jetzt Yannelin Rivera-Bosaw wegen schweren Diebstahls.

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Die schöne Blondine hatte ihr mutmaßliches Opfer im Playmates-Club erst mit ihrem Stangentanz betört und es dann in einen VIP-Raum gelockt. Laut Polizeibericht schaffte es die fast nackte Frau, dem Mann beim Schoß-Tanz Tequila-Shots einzuflößen. Dieser sei dann so betrunken gewesen, dass Yannelin Rivera-Bosaw ihm unbemerkt Handy und Portemonnaie aus der Tasche ziehen konnte. Danach ließ sie sich von einer Komplizin weiter beim Lapdance vertreten. Gegen 4 Uhr organsierte sie dann noch ein Taxi für den VIP-Kunden.

Stripperin Yannelin Rivera-Bosaw wurde wegen schweren Diebstahls festgenommen.
Stripperin Yannelin Rivera-Bosaw wurde wegen schweren Diebstahls festgenommen.Polizei Miami

Nachdem der Stripclub-Kunde seinen Rausch ausgeschlafen hatte, entdeckte er, dass er um 62.345 Dollar erleichtert worden war. Die Polizei fand heraus, dass Stripperin Yannelin River-Bosaw dumm genug gewesen war, sich einen Großteil des gestohlenen Geldes über PayPal auf ihr eigenes Konto zu überweisen.

Beim Verhör versuchte sich die 34-Jährige herauszureden und behauptete, dass der Kunde ihr das Geld als „großzügiges Trinkgeld“ eigenhändig überwiesen hätte. Das Dumme: In SMS-Nachrichten soll sie laut Polizei ihrem Ehemann von der Tat berichtet haben.

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Yannelin Rivera-Bosaw muss sich nicht nur wegen Betrugs und Diebstahls vor Gericht verantworten, sondern auch wegen Handels mit illegalen Substanzen. Die Ermittler entdeckten durch Nachrichten auf ihrem Handy, dass sie nebenbei Steroide und illegale Wachstumshormone vertrieben hatte.