Sie waren Zack & Cody: Cole und Dylan Sprouse wurden zur Schauspielerei gezwungen

Heute erkennt man die beiden gar nicht mehr so richtig, doch beim Blick auf ein Jugendfoto von Cole und Dylan Sprouse, weiß eine ganze TV-Generation sofort: Das sind doch die von „Hotel Zack & Cody“. Die US-amerikanische Jugend-Sitcom wurde von 2005 bis 2008 produziert und wurde in Deutschland unter anderem auf SuperRTL ausgestrahlt. Für die Sprouse-Zwillinge, die zum Drehstart gerade einmal 12 Jahre alt waren, war es längst nicht er erste Auftritt in Film- und Serien-Produktionen. Bereits im frühen Kindheitsalter standen sie vor der Kamera - und das oft überhaupt nicht freiwillig, wie Cole Sprouse in einem Interview sagte.

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Cole und Dylan Sprouse wurden nicht freiwillig Schauspieler

Der einstige Kinderstar, der auch nach einem Archäologie-Studium und einigen Jahren als Archäologe nun auch immer wieder als Schauspieler unterwegs ist, berichtete im „Call Her Daddy“-Podcast von Alexandra Cooper von seinen Anfängen im Schauspielbusiness, auch wenn er sich selbst gar nicht mehr erinnern kann. 

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Denn die ersten Aufträge haben Cole und Dylan Sprouse bereits im Alter von acht Monaten bekommen. Angenommen hatte sie damals ihre Mutter, Melanie Wright. Diese habe damals Suchtprobleme gehabt und sei mental nicht stabil gewesen. Cole Sprouse: „Es gibt die Schauspielerkinder, die sich dafür entscheiden, und dann gibt es die Kinder aus der Arbeiterklasse, die dafür sorgen müssen, dass Brot auf den Tisch kommt. Das waren wir.“ Ausgegeben habe das Geld vor allem ihre Mutter. 

„Hotel Zack & Cody“ fing Cole und Dylan Sprouse auf

Als ihr Vater Matthew Sprouse sich dann von ihrer Mutter trennte, waren Cole und Dylan zehn Jahre alt. Obwohl der Vater zunächst gegen die Schauspielkarriere gewesen ist, versuchte er diese später im Sorgerechts- und Unterhaltsstreit für sich zum Vorteil auszulegen. Die wenig später startenden Dreharbeiten zu „Hotel Zack & Cody“ hätten Cole und Dylan dann gerettet. „Sie verschafften uns ein Maß an Stabilität, Beständigkeit und Routine, das Dylan und ich zu dieser Zeit wirklich brauchten“, erklärte Cole. 

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Es war eine glückliche Fügung, dass die Serie die beiden Teenager gut auffing, besonders, wenn man bedenkt, dass der Karrierestart alles andere als freiwillig geschah. Eine Seltenheit ist das übrigens nicht. Ex-Nikelodeon-Star Jennette McCurdy schrieb sogar das Buch „I'm Glad My Mom Died“, zu deutsch: Ich bin froh, dass meine Mutter gestorben ist. Darin rechnet sie mit ihrer Mutter ab, die sie in die TV-Karriere gedrängt und ihr den Spaß daran genommen hatte.