Diese Bilder sind unfassbar: Im Internet tauchte ein verstörendes Video auf, das zeigt, wie ein Mann aus Texas mit einem drei Monate alten Baby Schnee von seinem Auto wischt. Das Video, das auf TikTok viral ging und in sozialen Medien geteilt wurde, zeigt den Mann, wie er mit dem dick in Winterkleidung eingepackten Körper des Säuglings Schnee von der Windschutzscheibe eines Hyundai Elantra wischt.
In dem schockierenden Filmmaterial hält der 25-Jährige das Baby mit beiden Händen, während er ohne jegliche Regung zu zeigen, den zentimeterdicken Schnee von der Windschutzscheibe räumt.
Polizei machte den 25-Jährigen ausfindig
Der Vorfall ereignete sich während eines seltenen Blizzards im Süden von Texas, der der Region beispiellose Schneefälle bescherte. Die örtlichen Behörden wurden auf das Video aufmerksam und die Polizei machte den Mann ausfindig. Der Polizeichef der Stadt Port Arthur, wo sich der Vorfall ereignet hatte, bestätigte, dass das betroffene Baby drei Monate alt war.
25-year-old Texas man from Port Author is now under investigation by police and Child Protective Services for using his 3-year-old to clean snow off his car.
— Paul A. Szypula 🇺🇸 (@Bubblebathgirl) January 29, 2025
Police confirmed that it was indeed a baby and not a doll.
Thankfully, the baby is doing fine.
Still, arrest this man! pic.twitter.com/XFIPExHdrH
„Der Mann hatte zu diesem Zeitpunkt zwei weitere Frauen bei sich. Wir vermuten, dass eine von ihnen die Mutter war“, so Tim Duriso weiter. Das Baby sei untersucht worden und schien nach dem Vorfall unverletzt zu sein. Die Staatsanwaltschaft von Jefferson County prüft jetzt den Fall und erwägt eine mögliche Anklage wegen Kindesgefährdung.
Empörung über den Vorfall im Internet
Social-Media-Nutzer kommentierten schockiert die Aufnahmen im Netz. Ein Nutzer schrieb: „Das kann unmöglich echt sein“, während ein anderer fragte: „Warum filmen diese Leute ihre Verbrechen immer, lol.“ Ein dritter Nutzer fügte hinzu: „Ich habe zuerst nicht geglaubt, dass das ein echtes Baby ist.“
Die Behörden forderten die Öffentlichkeit auf, wegen der zweifelhaften Aufmerksamkeit in sozialen Medien nicht die Sicherheit von Kindern zu gefährden. Duriso: „Es ist eine traurige Situation. Ich weiß, dass viele Leute in den sozialen Medien nach Klicks suchen … aber das ist keine Sache, bei der man ein Baby auf die Windschutzscheibe setzen sollte.“■