Schock am berühmten Nürburgring: Kurz vor dem sechsstündigen Ruhr-Pokal-Rennen am Sonnabend ist es im Fahrerlager der Rennstrecke laut Berichten zu einer folgenschweren Explosion gekommen. Am Abend soll hier nach ersten Erkenntnissen eine Druckluftflasche explodiert sein, es soll mehrere Verletzte geben. Ein Rettungshubschrauber sei im Einsatz gewesen, heißt es.
Explosion auf dem Nürburgring: Die Rede ist von mehreren Verletzten
Zu dem Vorfall solle es bei einer Probe- und Einstellfahrt gekommen sein – „kurz nach 18 Uhr hinter einer Box im Bereich des Grand-Prix-Fahrerlagers“, heißt es in einem Post der Nürburgring-Betreiber auf dem Kurznachrichtenportal X. Die Explosion sei laut ersten Informationen auf eine Druckluftflasche zurückzuführen. „Es wurden durch das umfangreiche Rettungspersonal vor Ort unmittelbar entsprechende Erstmaßnahmen eingeleitet und die Unfallstelle abgesichert. Die Einstellfahrt wurde sofort unterbrochen“, heißt es weiter.
Bei der Probe- und Einstellfahrt im Vorfeld des vierten Laufs der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) kam es kurz nach 18 Uhr hinter einer Box im Bereich des Grand-Prix-Fahrerlagers zu einer Explosion, die nach ersten Erkenntnissen auf eine Druckflasche zurückzuführen ist.
— Nürburgring (@nuerburgring) August 2, 2024
Es…
Die Druckluftflasche sei gerade befüllt, als sich die Explosion ereignete, heißt es in einem Bericht von „Motorsport total“. Die Reporter des Portals berichten davon, dass zahlreiche Krankenwagen im Einsatz waren. „Die Stimmung am Abend vor dem 6-Stunden-Rennen im Fahrerlager ist gespenstisch, denn der Anblick war auch für Unbeteiligte dramatisch, Seelsorger sind im Einsatz“, heißt es in dem Bericht. Es sei noch nicht klar, welche Auswirkungen der Vorfall auf das Rennen am Sonnabend haben wird.
Von Seiten des Nürburgring heißt es, es soll mehrere verletzte Personen geben – sie seien nach der ersten Versorgung mit einem Rettungshubschrauber in nahegelegene Krankenhäuser transportiert worden. „Die Polizei ermittelt, wie in einer solchen Situation üblich, vor Ort. Weitere Informationen folgen“, heißt es auf X weiter. Die Einstellfahrt diente als Vorbereitung für die NLS4, bei der am Samstag im sechsstündigen Ruhr-Pokal-Rennen verschiedene Klassen antreten sollen.