Wie sich am Samstag herausstellte, hätte dieser „potenziell großen Schaden anrichten können“, berichtete die Polizei. Der Gottesdienst fand am Freitagabend in Kalsdorf südlich von Graz statt. Zugegen waren dabei etwa 50 Besucherinnen und Besucher.
Das Paket wurde im Eingangsbereich des Gebäudes entdeckt. Die Polizei rückte an, sperrte das Areal ab und barg das Paket. Der Einsatz dauerte die ganze Nacht lang, weil Sprengstoffexperten Gefahr befürchteten und das Paket nur mit äußerster Vorsicht bewegen konnten. Nach einer eingehender Untersuchung sagte ein Polizeisprecher am Samstag: „Es handelt sich um einen unkonventionellen, selbst gebauten, aber grundsätzlich funktionstüchtigen Sprengsatz.“

