Osterinsel
Truck fährt heilige Moai-Statue kaputt
Auf der Osterinsel, die von ihren Ureinwohnern Rapa Nui genannt wird, stehen rund 900 solcher Figuren.

Die Empörung ist groß auf der Osterinsel. Am Sonntag war ein Mann mit seinem Pick-up Truck in eine der berühmten Moai-Statuen gerast und beschädigte sie stark. Pedro Edmunds Paoa, der Bürgermeister der polynesischen Insel, die politisch zu Chile gehört, sprach von einem unermesslichen Schaden.
Meistgelesen
Blick in die Sterne
Laut Horoskop: Diese Sternzeichen schweben im Oktober auf Wolke sieben
Blick in die Sterne
Tageshoroskop für Montag, 2. Oktober 2023 – für alle Sternzeichen
Garage für 139.000 Euro
Der tägliche Wohn-Wahnsinn in Berlin
Das geht aber schnell
Schnellstart bei „Hochzeit auf den ersten Blick“: Hier geht es schon ums Baby
Wegen Umzug ins Olympiastadion
Hertha-Ultras sticheln gegen den 1. FC Union!
Rezept des Tages
Cremige Kürbissuppe: Dieses Herbst-Rezept ist ein Muss
Auf der Osterinsel, die von ihren Ureinwohnern Rapa Nui genannt wird, stehen rund 900 solcher Figuren. Ursprünglich sollen es 1000 gewesen sein. Die maximal 1500 Jahre alten Figuren sind Teil einer Zeremonienanlage. Man geht davon aus, dass sie berühmte Häuptlinge und angesehene Ahnen darstellen. Bürgermeister Edmunds Paoa forderte nach dem Crash härtere Verkehrskontrollen.
Camilo Rapu, der die indigene Gemeinschaft auf Rapa Nui vertritt, will nicht ausschließen, dass das Unglück absichtlich herbeigeführt wurde. „Die Moai haben für uns einen religiösen Wert“, sagte er. „So etwas ist ein Vergehen gegen eine lebende Kultur. Der Fahrer des Pick-ups wurde nach dem Crash festgenommen.