Es vergeht kaum ein Tag ohne schreckliche Messer-Attacken – am zweiten Weihnachtsfeiertag gab es nun ausgerechnet in der Stadt der Liebe einen verheerenden Angriff mit einer Stichwaffe. Laut Berichten ist ein mit einem Messer bewaffneter Mann in der Pariser Metro auf mehrere Frauen los, stach an mehreren Stationen einer bestimmten Linie offenbar wahllos auf seine Opfer ein.
Mann sticht in der Metro in Paris wahllos auf Frauen ein
Das berichten französische Medien. Die Angriffe sollen sich demnach am zweiten Weihnachtsfeiertag zwischen 16.15 Uhr und 16.45 Uhr ereignet haben. Die Tatorte: Die U-Bahn-Stationen Arts-et-Métiers, République und Opéra. Die Berliner Verkehrsbetriebe bestätigten diese Informationen gegenüber der Zeitung Le Parisien.
Nach den Angriffen wurden die Rettungskräfte alarmiert, die Frauen kamen zur Behandlung in Krankenhäuser. Glück im Unglück: Sie wurden laut ersten Berichten nur leicht verletzt. Allerdings erlebten Zeugen die Situation dramatisch. So berichtete eine Augenzeugin, eine der jungen Frauen sei am Oberschenkel verletzt worden. „Es blutete stark; es war eine ziemlich tiefe Schnittwunde“, sagte die Beobachterin, die sich an einer der Stationen aufhielt, als dort der Angriff passierte.



