Erster öffentlicher Termin

Krebskranker König Charles trifft Premier: Darum war er zu Tränen gerührt

Am Mittwoch traf sich der König mit Premierminister Rishi Sunak im Buckingham-Palast

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Der britische König Charles II traf am Mittwoch Premierminister Rishi Sunak zur Audienz im Buckingham-Palast. 
Der britische König Charles II traf am Mittwoch Premierminister Rishi Sunak zur Audienz im Buckingham-Palast. Jonathan Brady/Pool/AFP

Großbritanniens König Charles III. hat sich erstmals seit Bekanntmachung seiner Krebserkrankung wieder bei einem beruflichen Termin gezeigt. Am Mittwoch traf sich der 75-Jährige mit Premierminister Rishi Sunak zur Audienz im Buckingham-Palast, wie der Palast mitteilte. Charles habe ebebfalls den Privy Council genannten Kronrat getroffen. Auch Fotos von dem Treffen wurden veröffentlicht.

Es war der erste offizielle Termin, bei dem sich Charles am Mittwoch zeigte, nachdem der Palast seine Krebserkrankung öffentlich gemacht hatte. Der Monarch hatte Anfang Februar mitgeteilt, dass er eine Krebserkrankung habe. Nicht bekannt ist, um welche Art von Krebs es sich handelt. Den Angaben nach soll es kein Prostatakrebs sein. Charles wird ambulant behandelt. Die Erkrankung war festgestellt worden, als Charles wegen einer gutartigen Prostatavergrößerung behandelt wurde.

Charles zu Tränen gerührt über die wunderbaren Nachrichten

In einem Video von dem Treffen mit Üremier Rishi Sunak war zu sehen, wie Charles sagte, er habe so viele wunderbare Nachrichten und Karten bekomme. Das habe ihn „zu Tränen gerührt“, sagte der 75-Jährige in einem Ausschnitt, den der Fernsehsender Sky News veröffentlichte.

Regierungschef Sunak sagte dem König, es sei gut, ihn zu sehen. Er versicherte dem Monarchen, das Land stehe hinter ihm. Die beiden sprachen auch über Wohltätigkeitsorganisationen, die sich für Menschen mit Krebs engagieren. Der Rest des Gesprächs blieb - wie bei den regelmäßigen Audienzen üblich - vertraulich. ■