Berührendes Interview

Krebskranke Patrice Aminati (30): Sie hat noch einen großen Wunsch!

Die unheilbar an Hautkrebs erkrankte Ehefrau von TV-Moderator Daniel Aminati schildert in einem Interview, was ihr die Kraft gibt durchzuhalten!

Author - Stefan Doerr
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Ehemann Daniel gibt Patrice Aminati Halt. Die 30-Jährige ist unheilbar an Krebs erkrankt.
Ehemann Daniel gibt Patrice Aminati Halt. Die 30-Jährige ist unheilbar an Krebs erkrankt.Breuel-Bild/mago

Das Schicksal von Patrice Aminati bewegt ganz Deutschland. Seit zwei Jahren kämpft die junge Mutter und Ehefrau von Moderator Daniel Aminati (51) tapfer gegen Krebs. Im Frühjahr 2023 hatte sie von den Ärzten die niederschmetternde Diagnose schwarzer Hautkrebs erhalten. Seitdem erlebte die 30-Jährige eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle, ging durch Höhen und Tiefen im Kampf gegen die tückische Krankheit. Doch jetzt steht fest, dass Patrice nicht mehr geheilt werden kann. Die 30-Jährige hat Krebs im Endstadium und wird mittlerweile palliativ behandelt. Trotzdem gibt die junge Mutter aber nicht auf – und hält auch weiter an ihrem großen Traum fest.

Austausch mit Patienten gibt Patrice Mut

Dass man nie aufgeben darf, weiß Patrice Aminati, seitdem ihr ein Arzt gesagt hatte, dass sie nur noch bis Weihnachten vergangenen Jahres zu leben hätte. „Und ich sitze immer noch hier, daran sieht man ja auch, dass man Hoffnung haben kann“, sagt Patrice Aminati im RTL-Interview.

Die Mutter einer zweijährigen Tochter ist vom Wohnort der Familie in der Nähe von Dresden nach Berlin zur Yes!Con gereist, Deutschlands größter Krebs-Convention für Betroffene, Experten und Influencer. Denn gerade der Austausch mit anderen Patienten gibt Patrice Kraft. „Je mehr Menschen ich kennenlerne, desto mehr Mut bekomme ich auch, dass ich damit lange und gut leben kann”, so die 30-Jährige gegenüber RTL weiter.

Das ist Patrices größter Wunsch

Patrices größter Wunsch wäre ein Geschwisterchen für Tochter Charly Malika. „Natürlich ist mir klar, dass es im Moment unverantwortlich und auch unmöglich wäre, ein Kind in die Welt zu setzen”, sagt sie. Aber ohne Träume bräuchten man morgens auch gar nicht aufzustehen.

Medizinisch werde sie „engmaschig kontrolliert, um das Ganze im Zaun zu halten“, sagt Patrice Aminati. An ihre neue Realität habe sie sich aber gewöhnt und habe nun „die Kraft und die Möglichkeit, Mama und Ehefrau zu sein“, so die 30-jährige. „Wir sagen nicht jeden Tag: ‚Ich bin palliativ! Mal gucken, wie lange das geht?‘ Sondern wir sehen eben: Was ist zu tun mit der Kleinen? Welche Verantwortung haben wir? Welche Projekte stehen an? Und deswegen konzentriere ich mich mehr aufs Leben.“