„Er wurde von Gott gesandt." Als ihre Fruchtwasserblase platzte, fuhr Ashton Buchanans Ehemann Seth sie mit seinem Pickup-Truck nach Tulsa (US-Bundesstaat Oklahoma) zum Krankenhaus. Nur dass das Baby es so eilig hatte, dass es bereits auf dem Parkplatz des Saint Francis Hospitals zur Welt kam. Nur einem reaktionsschnellen Wachmann ist es zu verdanken, dass der kleine Theodore nicht von seiner eigenen Nabelschnur erwürgt wurde.
Im örtlichen TV-Sender „KJRH“ verriet Mutter Ashton, dass sie vom Hintersitz rief „Seth, er kommt schon raus“, als dieser gerade parkte. Worauf ihr Mann los rannte, um im Krankenhaus Hilfe zu holen. Dem Security-Guard an der Tür rief er panisch zu: „Unser Baby kommt schon!“ Marricco Edmundson, der einst als Rettungssanitäter für die Feuerwehr von Tulsa gearbeitet hatte, sprintete daraufhin zum Truck: „Als ich ankam, waren der Kopf und die Schultern des Babys bereits draussen und der Rest seines Körpers folgte Sekunden später.“

Nabelschnur hatte sich um den Hals gewickelt
Es war für ihn ein schockierender Anblick, weil das Gesicht des Neugeborenen blau angelaufen war. Edmundson: „Die Nabelschnur hatte sich dreifach um den Hals gewickelt und hat ihm die Luft abgedrückt. Ich konnte dann aber mit zwei Fingern die Schnur ein wenig lockern.“ Das gab die Luftröhre frei und der kleine Theodore schnappte nach Luft und fing nach seinem ersten Atemzug an zu schreien.“ Zwei Minuten war ein Kreissaal-Team mit Kinderarzt und Krankenschwestern am Wagen, die Mutter und Baby auf der Trage auf die Säuglingsstation brachten.