Das Kino-Musical „Wicked“ mit Ariana Grande könnte zu einem der Top-Filme des Jahres werden. Und schon jetzt sind die von Mattel produzierten Spielzeugfiguren von Grandes Hexe Glinda und ihrer Hexenfreundin Elphaba ein Hit bei den Kids. Nur dass dem „Barbie“-Spielzeughersteller auf der Verpackungen ein nicht jugendfreier Fehler unterlief. Denn die darauf gedruckte Webseiten-Adresse www.wicked.com führt nicht zu der „Wicked“-Filmwebseite – sondern direkt auf eine gleichnamige Porno-Seite.
Der Film, der auf dem amerikanischen Kultfilm „Der Zauberer von Oz“ basiert und die Kino-Version des erfolgreichen Broadway-Musicals ist, kommt am 12. Dezember in die Kinos. Doch schon seit Oktober gibt es bei allen großen Online- und Analog-Vertreibern die „Wicked“-Puppenkollektion zu kaufen. Seit Sonntagnachmittag nicht mehr. Denn von Amazon bis Walmart nahmen alle Verkäufer die Puppen aus dem Sortiment.
Mattel entschuldigt sich und rät Eltern, Packung wegzuwerfen
Die richtige Adresse wäre „www.wickedmovie.com“ gewesen, doch auf der Packung fiel das Wort „movie“ weg. Mattel entschuldigte sich auf der – korrekten – Webseite „www.wickedmovie.com“ bei allen Käufern und erbosten Eltern: „Wir wurden über einen Fehldruck auf den Packungen der Mattel ‚Wicked‘-Doll-Collection aufmerksam gemacht. Wir bedauern diesen unglücklichen Fehler zutiefst und haben sofort Maßnahmen ergriffen, um diesen zu beheben. Wir raten Eltern, die Packungen sofort wegzuwerfen oder die Webseiten-Adresse unkenntlich zu machen!“
