Ein fröhlicher Kindergeburtstag, Verwandte kommen zusammen. Doch dann endet alles in einem blutigen Albtraum: Es fallen Schüsse. In Stockton, östlich von San Francisco. Vier Menschen sterben. Zehn weitere werden verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Jason Lee, der stellvertretende Bürgermeister von Stockton spricht in einem Facebook-Post von einem Schusswaffenangriff auf einem Kindergeburtstag. „Heute Nacht ist mein Herz schwer in einer Weise, die schwer in Worte zu fassen ist. Als Vizebürgermeister von Stockton – und als jemand, der in dieser Gemeinde aufgewachsen ist – bin ich am Boden zerstört und wütend, von der Massenschießerei auf einem Kindergeburtstag zu erfahren.“
Auf Kindergeburtstag: Vier Tote, zehn Verletzte
Samstagabend, kurz vor 18 Uhr. Plötzlich hallen Schüsse durch den Festsaal. Panik. Chaos. Menschen rennen um ihr Leben. „Eine Familie hat gefeiert. 14 Opfer. Vier davon tot“, sagt Sheriff-Sprecherin Heather Brent. Unter den Verletzten: Jugendliche und Erwachsene. Auch Kinder.
Noch ist unklar, wer geschossen hat. Ob in oder vor dem Festsaal gefeuert wurde. Der Täter ist auf der Flucht. „Es könnte ein gezielter Angriff gewesen sein“, so Brent. Das FBI unterstützt die Polizei.
Stockton: Der Täter ist auf der Flucht
Bürgermeisterin Christina Fugazi ist erschüttert: „Familien sollten zusammen sein – nicht im Krankenhaus, neben Angehörigen, in der Hoffnung, dass sie überleben.“
Das Büro des Sheriffs ruft die Bevölkerung auf: Hinweise, Videos, Beobachtungen sofort melden. Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom wurde informiert. Sein Büro spricht von „schrecklichen Schüssen“.
