Der hundsgemeinste Raub aller Zeit hat ein tierisch schönes Happy End. Megan Caligiuri hatte für ihren geliebten Schnauzer-Mischling Griff eine teure Rollstuhl-Spezialanfertigung gekauft, weil dessen Hinterbeine nicht mehr mitmachten. Bis ein Dieb Griffs Hunderollstuhl von der Terrasse seines Frauchens klaute. Dank ihrer Mitbürger in Englewood (US-Bundesstaat Colorado) hat die Besitzerin jetzt „den Glauben an die Menschlichkeit zurückbekommen“.
Caligiuri verriet dem örtlichen TV-Sender „CBSNews“, dass sie Griff einst aus dem Tierasyl zu sich nach Hause geholt hatte: „Wir sind regelmäßig zusammen gewandert. Oft bis zu 10 Meilen“. Bis der inzwischen 15 Jahre alte Hunde-Opa Lähmungserscheinungen an den Hinterbeinen bekam. Seine Besitzerin investierte ihre Ersparnisse in einen maßgefertigten Hunderollstuhl, durch den Griff wieder mobil wurde.

„Griff konnte wieder bis zu 5 Kilometer laufen und war durch seine Hinterräder bekannt wie ein bunter Hund“, erzählt Caligiuri. Bis der fiese Dieb am 11. November zuschlug. Caligiuri kann es noch immer nicht fassen: „Was für ein Unmensch tut so etwas?“ Doch als Megans und Griffs Schicksal in ihrer Nachbarschaft die Runde machte, boten mehr als 80 Leute Spenden für einen neuen Rollstuhl an.