Filmrolle ergattert

„Goodbye Deutschland“-Stars: Starten die Robens jetzt in Hollywood durch?

Caro und Andreas Robens waren in der Filmmetropole Los Angeles, wo man dem Bodybuilder-Ehepaar aus Malle prompt den roten Teppich ausrollte. Warum das?

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Caro und Andreas Robens in Los Angeles.
Caro und Andreas Robens in Los Angeles.Thiele/Enterpress

Die „Goodbye Deutschland“-Stars sagen „Hi“ in Hollywood. Caro und Andreas Robens waren nach Los Angeles gereist, um für eine Weltpremiere vor Ort zu sein. In der Filmmetropole rollte man dem Bodybuilder-Ehepaar aus Mallorca prompt den roten Teppich aus. Kein Wunder. Denn Andreas Robens hat eine Rolle in dem Horror-Streifen „Brute 1976“.

Der „Slasher“-Movie des deutschen Regisseurs Marcel Walz spielt im Jahr 1976 und handelt von einer verirrten Gruppe von Touristen, die in eine verlassene Kleinstadt kommen. Dort werden sie von einer Familie von maskierten Psychopathen angegriffen. Andreas Robens hofft bereits, dass der Film so einschlägt, dass es einen zweiten Teil gibt. Mit Augenzwinkern verriet er dem KURIER exklusiv: „Ich mache mir Hoffnung, dann noch einmal mit dabei zu sein – weil ich im ersten Teil überlebe.“

Andreas Robens hat eine Rolle in dem Horror-Streifen „Brute 1976“. Gattin Caro freut’s.
Andreas Robens hat eine Rolle in dem Horror-Streifen „Brute 1976“. Gattin Caro freut’s.Enterpress

Der 58-Jährige outet sich als ein riesiger Amerika-Fan: „Die Leute sind hier so freundlich. Ich würde sofort hier hinziehen und etwas aufbauen – wenn Caro mitziehen würde.“ Nur diesen Gefallen will ihm seine Frau nicht tun: „Auf keinen Fall!“ Sie bevorzugt das Leben auf Mallorca, auch wenn sie schon von ein paar Dingen in Los Angeles begeistert ist: „Die Größe der Sachen hier ist Wahnsinn. Egal ob es die Autos sind, die Läden oder die Straßen – ich bin beim ersten Mal mit offenem Mund durch die Gegend gelaufen.“

Caro und Andreas Robens in Los Angeles mit KURIER-Autor und Hollywood-Korrespondent Christian Thiele.
Caro und Andreas Robens in Los Angeles mit KURIER-Autor und Hollywood-Korrespondent Christian Thiele.Enterpress

Was beide Robens allerdings nicht verstehen können, ist, wie dicht Arm und Reich in den USA beieinander liegen und leben. Andreas: „Gerade auf dem Weg hierher am Walk of Fame sind wir zuerst an einigen Obdachlosen vorbeigelaufen. Und dreißig Meter weiter stand dann Lenny Kravitz genau vor uns und hat gerade seinen Stern bekommen. Echt surreal.“

Und wenn Andreas Caro zuliebe schon auf seiner Lieblingsinsel bleiben wird, dann will er seinen Lieblingsplatz aus L.A. zumindest an die Playa de Palma holen: „Ich träume davon, ein Muscle Beach auf Mallorca zu eröffnen. Trainieren direkt am Ballermann-Strand, wie einst Arnold Schwarzenegger in Venice Beach.“ Bis es so weit ist, würde Andreas Robens gerne noch öfter nach Hollywood kommen – und ist für weitere Filmangebote „jederzeit zu haben!“. ■