Die spanische Ferieninsel Teneriffa kämpft mit einem vernichtenden Waldbrand. Das Feuer im Nordosten der größten Kanarischen Insel, das Dienstagnacht zwischen den Gemeinden Arafo und Candelaria entstanden war, hat mittlerweile eine Fläche von mehr als 2600 Hektar erfasst und betrifft sechs Gemeinden der Insel. Das teilte die Regionalregierung am Donnerstag mit.
Vom Brand steigt eine kilometerhohe Rauchsäule auf. Für die Gemeinden Güímar, Arafo, Candelaria und El Rosario warnte die Regierung vor einer Luftverschmutzung durch Gase und Kleinstpartikel, die durch den Brand von Pflanzen und anderem Material freigesetzt würden.

Sowohl vom Boden als auch aus der Luft rückten Einsatzkräfte zum Löschen aus. Aus Sicherheitsgründen wurden Evakuierungen in mehreren Ortschaften angeordnet. Das Rote Kreuz richtet Notunterkünfte in Turnhallen ein.

