Für Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bringt Weihnachten eine Zeit von Hoffnung und Zuversicht. Das Fest sei „vor allem die Botschaft: In der Dunkelheit erstrahlt ein Licht“, sagte Steinmeier in seiner Weihnachtsansprache.
Zur Dunkelheit gehöre alles, „was jeden einzelnen von uns bedrückt“ oder „was uns als Gesellschaft ängstigt“, etwa Krankheiten, Krisen und Kriege, sagte Steinmeier. Das Licht wiederum stehe für das, „was uns trotz allem immer wieder Hoffnung gibt“. Dazu zählte der Bundespräsident unter anderem „Gemeinschaft in vielen Formen“, das Engagement zahlreicher Menschen für eine bessere Welt und vor allem „die Menschen, denen wir in Liebe verbunden sind“.
„Andere mit echtem Interesse zu Wort kommen lassen“
Weihnachten mache das Leben „erwartungsvoller, froher, wärmer, zuversichtlicher“, zeigte sich Steinmeier überzeugt. „Mit solcher Zuversicht haben wir die Kraft, uns für unsere Welt und für unsere Mitmenschen einzusetzen.“ Das gelte für die große Politik ebenso wie „für die vielen kleinen Initiativen überall im Land“, fügte er hinzu. „Nichts Gutes ist zu klein, als dass es nicht die Welt ein Stück heller machen könnte.“
