In Heinsberg bei Aachen ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen einer mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung an einer Jugendlichen. Fünf Tatverdächtige – Jugendliche und Heranwachsende im Alter zwischen 17 und 26 Jahren – stehen im Fokus der Ermittlungen.
Das Vergewaltigungsopfer kannte einen Täter persönlich
In Heinsberg gab es am Sonntagabend einen größeren Polizeieinsatz, bei dem auch ein Sondereinsatzkommando (SEK) zum Einsatz kam. Eine junge Frau soll von fünf Jugendlichen sexuell missbraucht worden sein. Die Tatverdächtigen seien zwischen 17 und 26 Jahre alt.

Laut t-online handelt es sich – in Berufung auf die Staatsanwaltschaft – bei den Verdächtigen um syrische Männer. Vier von ihnen wurden unmittelbar verhaftet, der fünfte stellte sich freiwillig. Die Tat soll sich in einer Wohnung ereignet haben, wobei das Opfer einen der Verdächtigen bereits persönlich kannte. Deshalb sei sie ursprünglich zu ihm in Auto gestiegen.
Mutmaßliche Gruppenvergewaltigung in Heinsberg: Das ist bereits bekannt
Der Gruppe wird vorgeworfen, sie habe die Jugendliche in eine Wohnung in Heinsberg gelockt und dort gemeinsam vergewaltigt – bedroht wurde sie laut eigenen Angaben mit einem Elektroschocker. Über das Opfer liegen kaum Angaben vor, auch die Herkunft bleibt anonymisiert.
Die Ermittler haben bisher keine weiteren Details veröffentlicht – aus Gründen des Opferschutzes und zur Wahrung der laufenden Verfahren. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich an die Polizei in Heinsberg zu wenden.


