Blutiger Überfall

Radfahrer in Marzahn brutal attackiert: Polizei fasst zwei Jugendliche!

Bei der Festnahme versuchte einer der beiden Angreifer (17) sogar noch, einen Polizisten zu schlagen!

Author - Stefan Doerr
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Die Polizei musste zum Einsatz in Marzahn ausrücken (Symbolfoto).
Die Polizei musste zum Einsatz in Marzahn ausrücken (Symbolfoto).Daniel Karmann/dpa

Brutale nächtliche Attacke im Berliner Stadtteil Marzahn: Ein 39-jähriger Radfahrer ist am späten Dienstagabend in der Wuhletalstraße von zwei Jugendlichen zu Boden gerissen und dort massiv attackiert worden.

Angreifer rissen den Radfahrer zu Boden

Nach bisherigen Erkenntnissen sollen ein 18- und ein 17-Jähriger den Mann gegen 23.30 Uhr angegriffen haben. Sie rissen den Radfahrer zu Boden und sollen ihn dann mehrfach gegen das Gesicht getreten und geschlagen haben. Der Radfahrer erlitt mehrere Prellungen und kam zur stationären Behandlung ins Krankenhaus.

Jugendlicher wollte Polizisten schlagen

Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 32 konnten die mutmaßlichen Angreifer zum Glück schon wenig später ausfindig machen und nahmen die Jugendlichen in der Oberweißbacher Straße fest. Dabei leistete der 17-Jährige sogar noch erbitterten Widerstand! Mehrfach soll er versucht haben, gezielt mit der Faust einen Polizeibeamten zu treffen. Der Polizist konnte aber ausweichen und blieb unverletzt.

Die beiden Tatverdächtigen wurden zur Personalienfeststellung auf eine Dienststelle gebracht und anschließend wieder entlassen. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung übernommen.

Zwei Vorfälle mit Radfahrern binnen eines Tages

Es war bereits der zweite Vorfall mit einem Radfahrer im Bezirk Marzahn-Hellersdorf binnen 24 Stunden. Am 21. November erlitt ein Fahrradfahrer (28) Gesichtsverletzungen, als er trotz roter Ampel auf dem Fußgängerweg eine Straße überqueren wollte. Ein 38-jähriger Autofahrer prallte mit seinem Wagen gegen den Radler. Der Radfahrer stürzte und erlitt Gesichtsverletzungen. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.