Blaulicht-Ticker Berlin

Polizei-Ticker Berlin: 37-jähriger Fußgänger in Reinickendorf von Auto erfasst und verletzt

Die Top-News von Polizei, Feuerwehr und Justiz aus Berlin und Brandenburg: Kriminalität, Unfälle, Fahndungen und dringende Vermisstenmeldungen.

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Polizeieinsatz
PolizeieinsatzChristoph Soeder/dpa/Symbolbild

+++ 8. Oktober +++

39-Jähriger mit Axt in Tegel attackiert

Samstag Abend wurde die Polizei wegen des Verdachts einer gefährlichen Körperverletzung nach Tegel alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll ein 39-Jähriger gegen 19.40 Uhr in seiner Wohnung in der Sterkrader Straße mit einem 28-jährigen Bekannten in einen Streit geraten sein. Im weiteren Verlauf habe der Wohnungsinhaber nach einer Axt gegriffen und damit mehrfach gegen die Schulter des 28‑Jährigen geschlagen. Anschließend verließ der Tatverdächtige die Wohnung. Rettungskräfte brachten den 28-Jährigen in eine Klinik, in der er notoperiert werden musste. Polizeieinsatzkräfte nahmen den 38-Jährigen in der Nähe fest und brachten ihn für die weiteren polizeilichen Maßnahmen in Polizeigewahrsam.

37-jähriger Fußgänger in Reinickendorf von Auto erfasst und verletzt

Ein Fußgänger ist in Berlin-Reinickendorf von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Der 37-Jährige sei ersten Erkenntnissen zufolge am Samstagabend bei Rot über die Straße gelaufen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Ein ebenfalls 37 Jahre alter Autofahrer war demnach von der Pankower Allee nach links auf die Marktstraße gebogen und hatte den Fußgänger dort erfasst. Der Mann kam mit Verletzungen an der Hüfte und am Oberkörper in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen dauern an.

Straßenbahn entgleist gegenüber der Wuhlheide in Köpenick

Eine Straßenbahn ist am Samstagabend gegenüber der Wuhlheide in Köpenick entgleist. Nach ersten Erkenntnissen von vor Ort ist die Tram gegen 19 Uhr aus den Gleisen gesprungen. Das erste und siebte Wagenabteil sind demnach auf den Schienen geblieben, die restlichen Tramabteile dann aus den Gleisen gesprungen. Einsatzkräfte der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), darunter auch einige Bergungsexperten, waren den Angaben zufolge mehrere Stunden damit beschäftigt, die tonnenschwere Straßenbahn wieder einzugleisen. Nach den ersten Informationen ist dabei niemand verletzt worden. An der Tram entstand ein Sachschaden in unbekannter Höhe. Unfallursache könnte womöglich eine verstellte Weiche sein. Die genauen Umstände werden nun von BVG-Mitarbeitern geprüft.

+++ 7. Oktober +++

SEK-Einsatz in Lichtenrade: Illegale Waffe bei Senior gefunden

In Lichtenrade ist am Freitagabend gegen 20.20 Uhr das Berliner Spezialeinsatzkommando ausgerückt. Laut einem Bericht von vor Ort soll ein Rentner in einer Wohnung illegale Waffen gelagert haben. Der Einsatzort war in einem Wohn- und Geschäftsgebäude in der Groß-Ziethener Straße. Die Spezialkräfte der Polizei öffneten den Angaben zufolge gewaltsam die Tür und sicherten die Räume. Der verdächtige Rentner wurde angetroffen und anschließend in Gewahrsam genommen.

Ein Fachkommissariat der Berliner Polizei durchsuchte die Wohnung und stellte mindestens eine Waffe sicher, für die der Mann wohl keine Erlaubnis hatte. Nach etwa anderthalb Stunden soll der Senior dann von Polizisten zu einem Rettungswagen gebracht worden sein. Danach wurde er in ein Krankenhaus eingeliefert. Ob der Verdächtige bei dem Einsatz durch die Spezialkräfte verletzt wurde, ist unklar. Auch ist nicht bekannt, was die Ursache der Durchsuchung war.

Motorradfahrer in Neukölln von Auto erfasst und schwer verletzt

Ein 32-jähriger Motorradfahrer ist in Berlin-Neukölln von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, war der 44-jährige Autofahrer am Freitagnachmittag auf dem Britzer Damm Richtung Hermannstraße unterwegs. Als er nach links in die Wussowstraße abbiegen wollte, prallte er mit dem entgegenkommenden Motorradfahrer zusammen. Der 32-Jährige stürzte und erlitt schwere Verletzungen an Kopf und Rumpf. Er kam in ein Krankenhaus. Der Autofahrer blieb den Angaben zufolge unverletzt. Die Polizei ermittelt zum genauen Unfallhergang.

20-Jähriger in Mitte mit Reizgas und Stichen verletzt

Ein 20-Jähriger ist in Berlin-Mitte mit Reizgas und Stichen verletzt worden. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, gerieten er und zwei bislang unbekannte Männer in der Nacht zum Samstag am Strausberger Platz in Streit. Im Zuge dessen soll einer der Männer den 20-Jährigen mit Reizgas besprüht haben. Der andere habe ihm in den Oberschenkel gestochen. Mit welchem Gegenstand, war laut Polizei zunächst unklar. Die Beschuldigten seien daraufhin geflüchtet. Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus. Die Polizei ermittelt nun zu den Hintergründen der Tat.

+++ 6. Oktober +++

Reizgas in Schule versprüht - sieben Schüler verletzt

Ein Jugendlicher soll am Freitag in einer Schule in Elstal im Havelland Reizgas versprüht haben. Sieben Schüler im Alter von 13 bis 15 Jahren seien dabei verletzt worden, teilte die Polizei mit. Das Schulgebäude wurde geräumt. Die Polizei traf den Jugendlichen, der den Reizstoff mit einem Gerät versprüht haben soll, noch in der Schule an. Es wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Die verletzten Kinder und Jugendlichen klagten nach Angaben der Polizei über Atemwegsbeschwerden und kamen zur Untersuchung in Krankenhäuser.

Festnahmen nach Messerangriff in Gesundbrunnen

Am Donnerstagabend sind in Gesundbrunnen zwei Männer festgenommen worden. Zuvor waren ein 23-Jähriger und ein 26-Jähriger am Blochplatz unterwegs. Dort trafen die beiden Männer auf eine etwa zehnköpfige Gruppe. Es kam zu einem Streit. Im folgenden Gerangel wurde der 23-Jährige aus der Gruppe heraus mit einem Messer am Kopf verletzt. Die Polizei konnte in der Nähe des Tatorts einen 19 und einen 21 Jahre alten Tatverdächtigen festnehmen und das Messer sicherstellen. Die weiteren Personen aus der Gruppe flüchteten in Richtung Badstraße. Rettungskräfte versorgten den Verletzten am Ort; eine weitere ärztliche Behandlung lehnte er ab. Die beiden Tatverdächtigen wurden in einen Gewahrsam gebracht und erkennungsdienstlich behandelt. Anschließend durften sie ihrer Wege gehen, da inzwischen sowohl der Verletzte als auch sein Begleiter ihre ursprünglichen Aussagen revidiert hatten.

Hotel in Schöneberg ausgeraubt

Kurz nach Mitternacht am Freitag haben zwei Männer ein Hotel in Schöneberg überfallen. Die Männer hatten gegen 0.30 Uhr die Hotellobby betreten, bedrohten den 24-jährigen Rezeptionisten mit vorgehaltener Schusswaffe, forderten Geld. Dann besprühten die Räuber den 24-Jährigen sowie einen 24-jährigen Sicherheitsmitarbeiter mit Reizgas und flüchteten mit der Beute in Richtung Fuggerstraße. Ein Rettungswagen brachte die beiden Verletzten mit Augenreizungen in eine Klinik. 

+++ 5. Oktober +++

Hausfassade in Schöneberg mit Hakenkreuzen beschmiert

Am Donnerstag kurz nach Mitternacht wurde die Besatzung eines Streifenwagens in Schöneberg auf einen Mann aufmerksam, der ein Haus mit Hakenkreuzen beschmierte. Der 43-jährige Tatverdächtige trug die Symbole an der Fassade eines Hauses in der Dominicusstraße mit einem Pinsel und roter und weißer Farbe auf. Zuvor hatte er offenbar schon eine weitere Fassade in derselben Straße beschmiert. Die Einsatzkräfte überdeckten die Schmierereien. Der Tatverdächtige kam nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen am Ort wieder auf freien Fuß. Der Polizeiliche Staatsschutz im Landeskriminalamt ermittelt.

Raubüberfall auf Hotel in Reinickendorf

Donnerstagfrüh haben zwei maskierte Männer ein Hotel in Reinickendorf überfallen. Nach den Angaben des 37-jährigen Rezeptionisten betraten gegen 3.10 Uhr zwei maskierte Männer die Lobby des Hotels in der Holländerstraße, bedrohten ihn mit einer Schusswaffe und einem Messer und forderten Geld. Einer der Räuber griff sich dann Geld aus einer Schublade. Das Duo flüchtete mit der Beute auf der Holländerstraße in Richtung Residenzstraße. Der 37-Jährige blieb unverletzt. 

Wedding: Frauen bestehlen 65-Jährigen – Festnahme

Am Mittwochvormittag klickten in Wedding bei zwei Frauen die Handschellen, die zuvor in der Pankstraße einem 65-Jährigen sexuelle Handlungen angeboten hatten, ihn dabei umarmten und Bargeld aus seiner Geldbörse klauten. Als der Mann den Verlust bemerkte, lief er den beiden 24 und 19 Jahre alten Frauen hinterher, erreichte sie jedoch nicht mehr. Gegen 12.45 Uhr sah der 65-Jährige die Frauen aus einem Geschäft in der Prinzenallee kommen. Als er sie zur Rede stellen wollte, verzogen sie sich zügig in Richtung Bellermannstraße. Die Besatzung eines alarmierten Funkstreifenwagens konnte das Duo festnehmen. Die beiden Frauen kamen in einen Gewahrsam und werden heute einem Richter vorgeführt, der den Erlass eines Haftbefehls prüft. Die Ermittlungen dauern an.

Imbissbesitzer bedroht und beleidigt

Am Mittwochnachmittag rückte die Polizei wegen einer räuberischen Erpressung und einer Bedrohung in Grünau an. Ein Unbekannter hatte einen Imbiss in der Richterstraße betreten und dann den 35-jährigen Inhaber aufgefordert, sein Mobiltelefon herauszurücken. Der Unbekannte versucht, dem Mann das Handy aus der Hand zu reißen. Der Mann drohte dann noch, den Imbiss in Brand zu stecken, flüchtete schließlich ohne Beute in Richtung S-Bahnhof Grünau.

+++ 4. Oktober +++

Lokale in Charlottenburg überfallen

In der vergangenen Nacht wurden in Charlottenburg zwei Lokale überfallen und dabei vier Männer leicht verletzt. Die Polizei prüft, ob die beiden Taten in Zusammenhang stehen:

Zunächst waren kurz nach 22 Uhr zwei maskierte Männer in ein Restaurant in der Dahlmannstraße gekommen und hatten einen 34 Jahre alten Angestellten mit einer Schusswaffe bedroht sowie Geld gefordert. Ein Räuber durchsuchte den Tresen und nahm ein Kellnerportemonnaie an sich. Anschließend sprühten die Täter dem 34-Jährigen Reizgas ins Gesicht und flüchteten. Mit Augenreizungen brachten Rettungskräfte den Mitarbeiter zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

Stunden später gegen 0.20 Uhr bedrohten wieder zwei Maskierte einen Angestellten. Diesmal in einer Kneipe in der Dernburgstraße. Auch sie wollten Geld. Einer der Räuber ging an den Tresen und griff sich die Tageseinnahmen. Auch hier sprühten die Täter dem 53 Jahre alten Mitarbeiter Reizgas ins Gesicht und flohen anschließend. Neben dem Angestellten erlitten zwei Gäste im Alter von 61 und 53 Jahren Augenreizungen. Die drei Männer wurden am Ort von Rettungskräften behandelt.

Polizisten angegriffen und verletzt

Am Dienstagmittag wurden in Charlottenburg zwei Beamte einer Fahrradstreife der Polizei von einem Autofahrer beleidigt und verletzt. Der 57-Jährige kam hinzu, als die Polizisten gegen 13.30 Uhr an der Witzlebenstraße Ecke Steifensandstraße eine Ordnungswidrigkeit ahndeten. Er protestierte lautstark und zunehmend aggressiver gegen die Maßnahme und weigerte sich, seine Personalien herauszugeben. Als er abhauen wollte, griff ihn der Polizist am Unterarm, um ihn festzuhalten. Der 57-Jährige leistete erheblichen Widerstand und versuchte, den Schlagstock des Beamten aus der Halterung zu ziehen. Außerdem schlug er die eingreifende Polizistin gegen den Brustkorb und trat gegen ihr Dienstfahrrad. Schließlich konnte er zu Boden gebracht werden. Unbeteiligte Passanten bedrängten die Einsatzkräfte dabei und entfernten sich erst, als ein weiterer Funkstreifenwagen eintraf. Die Kräfte der Fahrradstreife zogen sich unter anderem Knieverletzungen und Schürfwunden zu. Nachdem die Einsatzkräfte seine Identität festgestellt hatten, konnte er seiner Wege gehen.

Radfahrerin stürzt

Aus bislang unbekannten Gründen stürzte am Dienstagmittag eine Fahrradfahrerin in Schmargendorf und verletzte sich. Die Besatzung eines Einsatzwagens bemerkte gegen 13.10 Uhr auf der Hohenzollerndammbrücke in Höhe einer Autobahnabfahrt die am Boden liegende 22-Jährige, die nicht sagen konnte, wie sie zu Fall gekommen war. Alarmierte Rettungskräfte brachten die junge Frau mit Verletzungen am Kopf und an der Hand in ein Krankenhaus.

Fußgänger von Auto angefahren

Am späten Dienstagabend ist es in Lichtenberg zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Autofahrer und einem Fußgänger gekommen. Der 35-jährige Autofahrer fuhr mit seinem Wagen auf der Storkower Straße, als ein 56-jähriger Fußgänger von rechts kommend plötzlich auf die Fahrbahn trat. Auch eine Vollbremsung half nicht mehr, die Kollision zu verhindern. Der Fußgänger erlitt Verletzungen am Kopf sowie einem Arm und wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Der 35-Jährige blieb unverletzt. 

Feuer in Wohneinrichtung in Borsigwalde - womöglich Brandstiftung

Bei einem Feuer in einer Wohneinrichtung in Berlin-Borsigwalde (Reinickendorf) ist am Dienstagabend ein Mann verletzt worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, handelt es sich womöglich um Brandstiftung. Zeugen sollen demnach beobachtet haben, wie ein Bewohner das Zimmer im Erdgeschoss des fünfgeschossigen Gebäudes selbst verlassen hat. Genauere Angaben machte die Polizei bislang nicht.

Die Feuerwehr war vor Ort und löschte die Flammen. Rettungskräfte brachten den Bewohner eines Nachbarzimmers mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Ein Brandkommissariat ermittelt nun wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung.

+++ 3. Oktober +++

Männer stechen auf 19-Jährigen ein

In Alt-Treptow erlitt ein junger Mann am Dienstag kurz nach Mitternacht mehrere Stichverletzungen. Nach bisherigen Ermittlungen war der 19-Jährige kurz nach Mitternacht am Treptower Park unterwegs, als er von zwei Männern angesprochen wurde. Es entwickelte sich ein Streit, in dessen Verlauf einer der Männer mit einem Gegenstand wiederholt auf den 19-Jährigen einstach, der am Rumpf und einem Arm verletzt wurde. Anschließend flüchteten die beiden Unbekannten. Ein Passant alarmierte Rettungskräfte und die Polizei. Der Bruder des 19-Jährigen und ein Freund, die kurz darauf hinzukamen, brachten den Verletzten selbstständig in ein Krankenhaus. Dort wurde er operiert. Nach derzeitigem Ermittlungsstand besteht keine Lebensgefahr. 

Audi-Fahrer rammt Poller weg

Vom Poller gestoppt - der Audi wurde schwer beschädigt.
Vom Poller gestoppt - der Audi wurde schwer beschädigt.Pudwell

Am Montagabend rammte der Fahrer eines Audi mehrere Poller in der Gitschiner Straße in Berlin-Kreuzberg. Der Audi wurde im Frontbereich schwer beschädigt. Vor Ort wurde der Audi durch Zivilfahnder der Polizei und vom Zoll gründlich durchsucht. Die Fahnder sicherten mehrere Gegenstände aus dem Fahrzeug. Ein Fachkommissariat der Berliner Polizei ermittelt zu den Hintergründen der Crashfahrt.

Kreuzberg: Räuber auf frischer Tat festgenommen

Polizisten nahmen dienstagfrüh einen Räuber in Kreuzberg fest. Nach bisherigen Der 34-Jährige hatte gegen 4 Uhr am Moritzplatz Höhe Oranienstraße einen 26-Jährigen mit einem Messer bedroht und Geld gefordert. Der 26-Jährige wollte sein Geld schon rausrücken, als die Besatzung eines Funkwagens auf die Situation aufmerksam wurde. Die Beamten griffen sich den Räuber und nahmen ihn fest. 

Junger Mann durch Messerstiche verletzt

Verletzungen durch ein Messer trug am Montagabend ein 19-Jähriger bei einer Auseinandersetzung in Johannisthal davon. Er kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der 19-Jährige war gemeinsam mit einem 14-Jährigen gegen 20.30 Uhr im Staudenweg unterwegs, als ihnen zwei Männer entgegenkamen. Einer der Männer bedrohte den 19-Jährigen mit dem Tode und stach ihm mit einem Messer ins Bein. Weitere Stiche konnte er abwehren, wurde dadurch aber am Arm verletzt. Die zwei Täter flohen dann Richtung Sterndamm.

+++ 2. Oktober +++

Mann beim Baden in der Krummen Lanke ertrunken

Beim Baden in der Krummen Lanke ist am Montag in Berlin ein Mensch ertrunken. Die Feuerwehr war nach Angaben eines Sprechers am Nachmittag zu dem See am Rande des Grunewalds im Stadtteil Zehlendorf gerufen worden. Taucher des Deutschen Roten Kreuzes konnten die Person, zu der es zunächst keine näheren Angaben gab, entdecken und ans Ufer bringen. Dort seien Wiederbelebungsversuche erfolglos geblieben. Die Polizei konnte am Abend noch keine Informationen zu dem Vorfall geben. Zuvor hatte die „B.Z.“ berichtet.

18-Jähriger Treppe heruntergestoßen und getreten

Ein Unbekannter soll einen 18-Jährigen im Berliner Bezirk Lichtenberg eine Treppe heruntergestoßen und mit Tritten traktiert haben. Wie die Bundespolizei am Montag mitteilte, soll er dem Mann am Sonntagabend am S-Bahnhof Nöldnerplatz zunächst unvermittelt in den Rücken gesprungen sein. Der 18-Jährige sei daraufhin die Treppe zur Tunnelunterführung hinunter gefallen und für etwa eine Minute regungslos am Boden liegen geblieben. Dort soll der unbekannte Täter weiter auf ihn eingetreten haben.

Als sich laut Polizei zwei Zeugen näherten und helfen wollten, habe der Mann sie mit Fäusten geschlagen. Daraufhin sei er geflüchtet. Rettungskräfte brachten den 18-Jährigen und einen der Zeugen in ein Krankenhaus. Trotz Fahndung konnte der mutmaßliche Täter nicht gefasst werden. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und bittet Zeugen um mögliche Hinweise zu Tat und Täter.

Mann von Straßenbahn erfasst - Schwer verletzt

Bei einem Unfall mit einer Straßenbahn ist ein 56 Jahre alter Fußgänger am Montag in Berlin schwer verletzt worden. Aus noch unbekannter Ursache war der Mann am Wilhelm-Hasenclever-Platz im Stadtteil Wedding unter die Tram geraten. Dabei wurden seine Beine eingeklemmt, wie eine Polizeisprecherin sagte. Der Mann sei anschließend von Einsatzkräften der Feuerwehr befreit und in ein Krankenhaus gebracht worden.

Raubüberfall auf Filiale eines Lieferdienstes

Am späten Sonntagabend erbeuteten zwei Unbekannte in Reinickendorf bei einem Überfall auf eine Filiale eines Lieferdienstes Bargeld. Die Besatzung eines Funkstreifenwagens wurde gegen 23 Uhr in die Markstraße alarmiert, wo die beiden maskierten Männer die Mitarbeiter eines Lieferdienstes mit einer Schusswaffe und Reizgas bedroht und die Herausgabe von Geld gefordert hatten. Einer der Tatverdächtigen nahm Bargeld aus der Kasse, dann flohen die Kriminellen mit einem Motorroller in Richtung Residenzstraße. Die Mitarbeiter des Lieferdienstes blieben unverletzt. 

Görlitzer Park: Rucksack gestohlen – Besitzer mit Messer bedroht

Am Sonntagabend klickten in Kreuzberg bei einem Räuber die Handschellen. Gegen 20.15 Uhr rief ein 26-Jähriger die Polizei zur Görlitzer Straße Ecke Skalitzer Straße, nachdem ihm im Görlitzer Park ein 20 Jahre alter Mann seinen Rucksack entwendet hatte. Als der 26-Jährige die Rückgabe forderte, soll ihn der Dieb mit einem Messer bedroht haben. Anschließend konnten die Polizisten den Mann an einem Eingang des Görlitzer Parks festnehmen und den Rucksack an seinen Besitzer zurückgeben. Bei der Durchsuchung des Räubers entdeckten und beschlagnahmten die Einsatzkräfte zudem ein Smartphone, das offenkundig nicht dem 20-Jährigen gehörte und dessen Herkunft er nicht erklären konnte. Am Montag soll er zum möglichen Erlass eines Haftbefehls einem Richter vorgeführt werden. 

Vor der Polizei geflohen und von Auto erfasst

Ein Mann flüchtete in der Nacht zum Montag vor der Polizei und wurde dabei von einem Auto angefahren. Der 51-Jährige hatte kurz vor 1 Uhr seinen Wagen vor der Einfahrt einer Polizeidienststelle an der Pankstraße geparkt, sodass Einsatzfahrzeuge nicht mehr aus der die Einfahrt kamen. Polizisten sprachen den stark alkoholisierten Mann an und überprüften ihn. Während der Maßnahmen stieg der 51-Jährige aus seinem Fahrzeug aus, wobei er stark schwankte, urinierte gegen seinen Wagen und flüchtete plötzlich vor den Polizisten auf die Fahrbahn der Pankstraße. Dort fuhr ihn ein 29-Jähriger mit seinem Auto an. Durch die Kollision erlitt der 51-Jährige Kopf- und Rumpfverletzungen. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der 29-Jährige blieb unverletzt. 

Verdacht eines Verkehrsunfalls mit Fahrerflucht

Am Sonntagnachmittag rief eine Frau Rettungskräfte und Polizei zu ihrer Wohnanschrift in Biesdorf. Sie gab an, dass gegen 14.50 Uhr ihr 26-jähriger Bruder bei ihr in der Wohnung in der Oberfeldstraße mit blutenden Verletzungen am Kopf und Schmerzen in den Beinen erschien war. Nach Angaben des jungen Mannes war er kurz zuvor zu Fuß vom S-Bahnhof Springpfuhl kommend auf dem Gehweg der Eitelstraße unterwegs. Als er die Eckermannstraße überquerte, soll ihn ein Fahrzeug ihn angefahren haben und weitergefahren sein. Er sei gestürzt und habe sich dabei die Verletzungen zugezogen. Die Rettungskräfte brachten den 26-Jährigen in ein Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde. Die Polizei ermittelt.