Eine Politikerin (33) und ein junger Mann (19) treffen sich zum Sex. Doch er lässt heimlich eine Kamera mitlaufen, um sie mit den Aufnahmen zu erpressen.
Was begann wie ein heißer Flirt auf einer Dating-Plattform, endete in einen Kriminalfall. Als Erpresser nun vor Gericht: Mehmet A. (19). Ohne Schulabschluss – „hing dann mit älteren Jungs ab, habe Gras konsumiert, Mist gebaut.“
Über das Internet lernte er eine Politikerin kennen. A. zum Richter: „Ich fand es aufregend mit einer viel älteren Frau was zu haben, gab vor meinen Kumpels damit an.“
Das Taschengeld reichte nicht, Schulden häuften sich an. Der Dealer machte Druck: „Deine Freundin verdient doch gut.“ Der widerliche Plan: Heimlich filmen, dann mit Veröffentlichung drohen. Als sich A. am 6. Oktober mit ihr traf, lauerte ein Mittäter im Haus – maskiert, mit Knarre.
Der Lover ließ den Komplizen heimlich in die Wohnung. Der hielt der Frau die Waffe an den Kopf: „Spiel mit, dann passiert dir nichts.“ Sie verlangten ihre EC-Karte, die PIN.