Zeit ist der wichtigste Faktor bei der Planung. Jetzt gibt es die besonderen kulinarischen Sonderangebote. In der Vorweihnachtszeit fahren die Lebensmittelhändler extra viel ausgesucht Leckeres wie Pralinen, Desserts, feine Nudeln, Raclettekäse, Wein und vor allem Geflügel und andere Braten auf.
Es lohnt sich, die Newsletter und Zeitungsanzeigen genau zu studieren. Die Käufe lassen sich in Tiefkühltruhe oder Speisekammer prima hamstern.
Günstige Festtagsschmause sind Schweine- (Kassler-) braten und Hackfleisch, Gemüse wie Rotkohl.
Zum Menü gehört die Vorsuppe. Sie ist einer der einfachsten Tricks, Geld beim Essen zu sparen. Samtig püriert aus Gemüse wie Kürbis, Blumenkohl, Möhren oder Pastinaken und mit Sahne verfeinert bekämpft sie den ersten Heißhunger. Für hübsche Dekoration sorgen Plätzchenbrösel (süß zu salzig!) obendrauf.
Der Zeit-Trick mit der Vorsuppe
Ganz einfach ist dieser Zeit-Trick: Nach der Suppe lassen Sie ruhig zehn bis fünfzehn Minuten bis zum Hauptgang vergehen. In dieser Zeit beruhigt sich das Hungerzentrum im Gehirn. Ein erstes Sättigungsgefühl tritt ein, vom Hauptgang wird weniger verzehrt.
Mein Favorit fürs Dessert sind weiche, süße Obst-Crumbles aus Äpfeln oder tiefgekühlten Kirschen oder Pflaumen aus dem Glas mit einer Decke aus buttrig-zuckrigen Streuseln im Ofen gebacken. Große Portionen für wenig Geld. Reste schmecken an der nachmittäglichen Kaffeetafel und zum Frühstücksmüsli oder -porridge.



