So cool redet Trainer Felix Magath über seinen Hertha-Abschied: „Vielleicht ruft nächstes Jahr im März wieder jemand an …“
Herthas Retter-Coach Felix Magath (68) wird am Saisonende gehen. Doch an Rente denkt „Quälix“ noch lange nicht.

Für Trainer Felix Magath (68) wird es Sonnabend (18.30 Uhr) gegen Mainz das Abschiedsspiel im Olympiastadion. Der vermeintliche Retter von Hertha BSC wird seinen Vertrag nicht verlängern. Es wird wohl Sandro Schwarz (bisher Dynamo Moskau) neuer Coach der Blau-Weißen werden. Über Magaths Abgang gibt es seit Freitag keinen Zweifel mehr dran. Magath sprach ganz offen über seine Zukunft.
„Wir haben immer nur darüber gesprochen, dass mein Engagement bis Saisonende geht. In vollem Bewusstsein habe ich diese Aufgabe übernommen. Ich danke Fredi Bobic, dass er mir diese Aufgabe übertragen hat. Und ich bin auch froh darüber, wie es bisher gelaufen ist“, erklärte Magath.
Magath: „Ich muss den Job nicht machen“
Dann ging er näher auf seine Ambitionen ein: „Ich bin glücklich über die Situation. Aber ich mache mir keine weiteren Gedanken, was ist im Mai, Juni oder Juli passiert. Ich bin zum Glück in der guten Lage, dass ich den Job nicht unbedingt machen muss.“
Bei Hertha ist Schluss, aber in Rente will der Trainer-Methusalem noch lange nicht. Mit seinem ganz speziellen, kauzigen Humor und einem breiten Grinsen sagt Magath: „Ich kann mir gut vorstellen, dass ich jetzt in Ruhe abwarte und dann nächstes Jahr im März, wieder jemand anruft. Dann kann ich das machen, was ich so gut kann.“ Einen Verein retten, hoffentlich dann aber nicht noch mal Hertha …
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