Zurück in Berlin

Hertha BSC: Für Linus Gechter lief es schon mal deutlich schlechter

Der so lange verletzte Abwehrmann mischt auch im Trainingsspiel mit, das macht Hoffnung für die Partie am Sonntag in Paderborn.

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Linus Gechter (l.) und Fabian Reese fallen auf dem Schenckendorffplatz beim Training von Hertha BSC im grünen Hemd sofort ins Auge.
Linus Gechter (l.) und Fabian Reese fallen auf dem Schenckendorffplatz beim Training von Hertha BSC im grünen Hemd sofort ins Auge.Matthias Koch/imago

Das ist dann mal das volle Kontrastprogramm: Nach dem Trainingscamp im lauschigen Andalusien ist Hertha BSC im lausig kalten Berlin zurück auf dem Schenckendorffplatz. Die erste Übungseinheit, um sich nicht nur den Feinschliff für den Zweitliga-Rückrundenstart am Sonntag in Paderborn (13.30 Uhr) zu holen, sondern sich auch wieder an die um knapp 20 Grad Celsius niedrigen Temperaturen daheim zu gewöhnen. Kleiderordnung: statt kurzer Hose waren Mütze, Schal und Handschuhe gefragt.

Für Reese reicht’s wohl noch nicht

Klar, dass da für Cheftrainer Cristian Fiel (44) und Athletik-Coach Henrik Kuchno (50) eine entsprechende Erwärmung richtig wichtig war. Im Anschluss ging es dann mit Pass- und Spielformen weiter. Erfreulich: Auch Fabian Reese (27/Fuß) und Linus Gechter (20/erst Schulter, dann Wade) mischten mit den Kollegen auf dem Rasen mit. Beide im grünen Leibchen als „neutrale Akteure“. Für alle anderen das untrügliche Zeichen, im Zweikampf mit ihnen besonders vorsichtig zu sein.

Während Abwehr-Hoffnung Gechter dann auch beim Trainingsspiel dabei war, muss sich Reese – wie schon in Spanien angekündigt – noch zurückhalten. Heißt dann wohl auch: Für Paderborn reicht es beim Flügelflitzer noch nicht. Schließlich will Hertha den besten Mann behutsam aufbauen, damit sein zweites Comeback im Gegensatz zum ersten Versuch dann auch von Dauer ist.