Ungewohnter Karriereweg. Ex-Hertha-Trainer Alexander Nouri tauscht die Viererkette gegen die Burgerkette. Nouri wagt einen beruflichen Neustart und steigt ins Fast-Food-Geschäft ein. Ab Anfang 2026 betreibt er zwei McDonald’s-Filialen in Nordrhein-Westfalen, wie er der Süddeutschen Zeitung verriet.
„Ich gehe da nicht rein und sage: Ich weiß, wie es läuft“, betont Nouri. „Ich bin hier, um zu lernen.“ Der 44-Jährige hat sich als Franchise-Nehmer beworben und bei der Einarbeitung sogar selbst Burger gebraten.
Für ihn gibt es Parallelen zwischen Fußball und Fast Food: „Am Ende geht es in beiden Welten darum, Menschen mitzunehmen. Im Fußball sind es Spieler, hier sind es Mitarbeitende. Du musst verstehen, was sie antreibt, was sie brauchen, um Leistung zu bringen.“

Nouri war 2016 bei Werder Bremen vom U23-Trainer zum Chefcoach aufgestiegen, musste aber nach einer Negativserie gehen. Im November 2019 übernahm er bei Hertha nach dem Klinsmann-Abgang für vier Spiele.
Bei Hertha bekam Nouri nur vier Spiele, dann kam Labbadia
In der Corona-Pause Anfang April 2020 wurde er durch Bruno Labbadia ersetzt. Sein letztes Engagement endete 2022 in Griechenland (Kavala). Nun folgt der Schritt in eine völlig neue Branche. Mit Teamgeist und Lernbereitschaft als Erfolgsrezept...


