Arne Maier ist der elfte Hertha-Spieler bei Arminia – durchstarten soll er erst ab Montag
Die blau-weiße Leihgabe kommt bei Herthas nächstem Gegner noch nicht in den Tritt. Trainer Bruno Labbadia hofft weiter auf den Durchbruch des Mittelfeldspielers.

Keine Frage, die Verbindung zwischen Hertha und der Arminia ist eine Besondere. Insgesamt elf Spieler schnürten in der Bundesliga bisher für beide Klubs die Schuhe. Johannes Riedl (54 Spiele für Hertha, 50 für Bielefeld), Giuseppe Reina (23/63), Ali Daei (59/25), Artur Wichniarek (63/152), Thorben Marx (79/77), Thomas Helmer (5/4), Rob Maas (34/56), Roberto Pinto (34/43), Andre Mijatovic (21/43), Marcel Ndjeng (33/10) und der derzeit nach Bielefeld verliehene Arne Maier (58/3), der am Freitag seinen 22. Geburtstag feiert – auf der Alm aber bisher wenig Grund zur Freude hatte.
„Das ist nicht optimal. Das haben wir uns anders vorgestellt“, erklärt Trainer Bruno Labbadia, der hofft, dass der Mittelfeldmann deutlich mehr Spielpraxis sammelt – allerdings erst ab Montag: „Das muss er nicht gerade gegen uns machen, aber ansonsten wünsche ich mir schon, dass er mehr zum Spielen kommt.“
Deswegen hält Hertha weiter am Plan fest: Maier soll auf der Alm den Durchbruch schaffen und mit breiter Brust zurückkehren. „Das ist mein größter Wunsch, denn er ist ein Spieler von Hertha BSC“, erklärt Labbadia.
PS: Herthas erfolgreichster Nationalspieler und heutige Sportdirektor Arne Friedrich hat auch eine ostwestfälische Vergangenheit - spielte auf der Alm allerdings zu Beginn seiner Karriere nur in der Zweiten Liga.