Kreuzband gerissen?

Trainingsschock: BFC-Stürmer Rufat Dadashov humpelt vom Platz

Zweikampf mit Joey Breitfeld endet für den Stürmer mit einer ganz schlimmen Verdachtsdiagnose.

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Dynamo-Stürmer Rufat Dadashov behauptet gegen gleich vier Luckenwalder den Ball.
Dynamo-Stürmer Rufat Dadashov behauptet gegen gleich vier Luckenwalder den Ball.Patrick Skrzipek

Rabenschwarzer Trainingstag beim BFC Dynamo. Rufat Dadashov (32) und Joey Breitfeld rasseln zusammen, es knackt im Knie und für den Stürmer aus Aserbaidschan ist Feierabend. Das große Bangen geht los. Wie schlimm ist es?

Die Szene passt irgendwie zur aktuellen Situation beim BFC. Es läuft nicht rund. Die 0:2-Pleite in Luckenwalde drückt auf die Stimmung. Auch wenn die Konkurrenz ebenfalls patzte und Dynamo weiter im Aufstiegsrennen mitmischt.

Banges Warten beim BFC Dynamo vor dem MRT-Ergebnis

Aber auch mit Rufat Dadashov? Dahinter steht ein riesengroßes Fragezeichen. Gewissheit wird das MRT bringen. Dann ist klar, ob der Stürmer mit einem blauen Auge davonkommt oder ein halbes Jahr pausieren muss. „Die Szene war so unglücklich“, beschreibt Coach Dirk Kunert den Trainingsunfall. „Rufat hat eher Joey eine mitgegeben. Dabei hat sich sein Knie durchgedrückt und es hat auch geknackt.“ Keine Aussagen, die Hoffnung auf einen glimpflichen Ausgang machen.

Unabhängig vom Ergebnis im Kniefall Dadashov müssen die Weinrot-Weißen am Freitag gegen Hertha BSC II (19 Uhr) die Kurve kriegen. Ein neuerlicher Punktverlust könnte den Dynamo im Aufstiegsrennen endgültig zum Stottern bringen. ■