Seine (fast komplette) erste Arbeitswoche als Trainer des BFC Dynamo hat Dirk Kunert (55) hinter sich. Am Dienstag als Nachfolger von Heiner Backhaus (41) vorgestellt, am Freitag 3:0 im Regionalliga-Topspiel gegen Babelsberg. Auch wenn nach dem 1:0 von Tobias Stockinger (15.) erst mit den Joker-Toren von Amar Suljic (87., 90.+2) der Deckel drauf war, der Sieg war jederzeit verdient.
Doch: Wie viel Kunert steckt schon in diesem wichtigen Dreier? Wenig, wie der Coach selbst einräumt: „Es waren ja keine leichten Tage für alle. Wir haben ein paar Sachen im Training probiert, aber es war ja kaum Zeit.“
Deshalb gilt das Lob auch uneingeschränkt den Spielern: „Das ist eine spannende, gute, interessante Mannschaft. Sie hat von Beginn an mitgezogen und es mir sehr leicht gemacht. Ich bin sehr zufrieden.“
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Klar, aber natürlich will Kunert nicht nur das Vorgefundene verwalten. Ohne viel zu verraten, sagt er: „Wir wollen einen Tick anders spielen.“ Und deutet dann doch an, in welche Richtung es gehen könnte: „Babelsberg war im Ballbesitz teilweise besser als wir, daran werden wir arbeiten.“
Denn der Trainer weiß: „Wenn wir uns im Ballbesitz verbessern und dann über unsere schnellen Außen und die schnellen Stürmer kommen, wird es für jeden Gegner gefährlich.“
