Ein bisschen Entwarnung

Glück im Unglück für Rufat Dadashov, aber der BFC hat nun ein Problem

Das Kreuzband im Knie des Stürmers ist nicht gerissen. Eine lange Pause folgt trotzdem.

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Was wie eine Auswechslung aussieht, ist fast so. Trainer Dirk Kunert (r.) muss nach der Knieverletzung einige Zeit auf Rufat Dadashov verzichten.
Was wie eine Auswechslung aussieht, ist fast so. Trainer Dirk Kunert (r.) muss nach der Knieverletzung einige Zeit auf Rufat Dadashov verzichten.Patrick Skrzipek

Glück im Unglück im Knie-Drama für Rufat Dadashov (32). Aber der BFC Dynamo muss ganz tief durchatmen und in den sieben ausstehenden Spielen der Regionalliga-Saison noch enger zusammen rücken. Dass der Stürmer in dieser Spielzeit noch eine Partie machen kann, ist mehr als fraglich.

„Wenn Rufat fehlt, fehlt dem Team mehr als nur eine ganz wichtiger Spieler. Wie er in der Kabine vorangeht, wie er seine Ansprachen formuliert – das kann man nicht eins zu eins ersetzen. Und auf dem Platz sowieso nicht“, sagt Trainer Dirk Kunert. In den nächsten Wochen ist Dadashov nunmehr Stammgast bei den Physiotherapeuten vom Bewegungswerk Adrian Marklowski und Nils Vielrose. Deren goldene Hände sollen Wunder wirken.

Gegen Hertha BSC muss der BFC zurück in die Erfolgsspur finden

Die Dynamos müssen nach der Hiobsbotschaft im Endspurt der Saison noch enger zusammenrücken. Das sollte schon Freitag gegen Hertha BSC II funktionieren. Nach dem 0:2 in Luckenwalde braucht es eine Reaktion. Allerdings ist der Schwierigkeitsgrad noch um einiges erhöht. Neben Dadashov fallen gleich drei weitere Schlüsselspieler aus. Chris Reher und David Haider plagen Muskelverletzungen, Joey Breitfeld ist gelbgesperrt.

Keine gute Ausgangslage für den Start in die letzten sieben Spiele. Sieben Partien, in denen der BFC noch alles erreichen kann. Dicke dabei sind die Dynamos im Aufstiegsrennen. Kunert: „Das wollen wir bis zum letzten Spieltag bleiben.“ Dafür braucht es gegen Hertha II den Dreier.