Glück im Unglück im Knie-Drama für Rufat Dadashov (32). Aber der BFC Dynamo muss ganz tief durchatmen und in den sieben ausstehenden Spielen der Regionalliga-Saison noch enger zusammen rücken. Dass der Stürmer in dieser Spielzeit noch eine Partie machen kann, ist mehr als fraglich.
„Wenn Rufat fehlt, fehlt dem Team mehr als nur eine ganz wichtiger Spieler. Wie er in der Kabine vorangeht, wie er seine Ansprachen formuliert – das kann man nicht eins zu eins ersetzen. Und auf dem Platz sowieso nicht“, sagt Trainer Dirk Kunert. In den nächsten Wochen ist Dadashov nunmehr Stammgast bei den Physiotherapeuten vom Bewegungswerk Adrian Marklowski und Nils Vielrose. Deren goldene Hände sollen Wunder wirken.
Gegen Hertha BSC muss der BFC zurück in die Erfolgsspur finden
Die Dynamos müssen nach der Hiobsbotschaft im Endspurt der Saison noch enger zusammenrücken. Das sollte schon Freitag gegen Hertha BSC II funktionieren. Nach dem 0:2 in Luckenwalde braucht es eine Reaktion. Allerdings ist der Schwierigkeitsgrad noch um einiges erhöht. Neben Dadashov fallen gleich drei weitere Schlüsselspieler aus. Chris Reher und David Haider plagen Muskelverletzungen, Joey Breitfeld ist gelbgesperrt.