Füchse-Manager Hanning bremst bei Rückkehr der Fans
Anders als zum Beispiel die Basketballer von Alba spielen Berlins Handball-Ass gegen Coburg weiter in einer leeren Halle. Erst wenn es ein vollständiges Corona-Konzept gibt, soll wieder Unterstützung durch den Anhang live vor Ort möglich sein.

Pflicht-Aufgabe für die Handball-Füchse! In der Schmelinghalle geht es am Sonntag gegen Bundesliga-Schlusslicht Coburg (16 Uhr).
Da muss der fünfte Sieg in Folge her, um den Traum von Europa lebendig zu halten. Die Konkurrenz patzt gerade mit schöner Regelmäßigkeit, die Füchse sind plötzlich wieder bis auf einen Punkt dran am internationalen Geschäft.
Deshalb mahnt Trainer Jaron Siewert: „Sie sind zwar Tabellenletzter, das darf uns aber nicht täuschen. Wir müssen Coburg sehr ernst nehmen, um selbst nicht zu stolpern.“
Hanning „am Thema dran“
Anders als bei Albas Basketballer sind heute noch keine Fans wieder im Fuchsbau. Manager Bob Hanning: „Wir sind erst noch in der Prüfung, aber am Thema dran.“
Er will kein unnötiges Risiko: „Ich bin überhaupt kein Freund davon, die Leute ungetestet durch Berlin in die Straßenbahn zu schicken. Ich möchte, dass die Leute getestet kommen oder geimpft sind.“