Geschätzt etwa 1000 Eisbären-Fans hatten sich auf den Weg an die Nordseeküste gemacht, die Glücklichen unter ihnen hatten sogar ein Ticket für die gerade mal gut 4600 Zuschauer fassende Eisarena in Bremerhaven ergattert. Mit einer tollen Choreo vorm ersten Bully machten sie eindrucksvoll auf sich aufmerksam und übernahmen am Ende dann die Halle. Nach dem 2:0 im fünften Finale und damit dem entscheidenden Punkt zum 4:1 in der Best-of-seven-Serie ließen sie ihre Lieblinge vor Ort hochleben.
Im Hofbräuhaus wackeln die Wände
Aber während des Spiels ging nicht nur in Bremerhaven die Post ab. Auch daheim in Berlin steppte der (Eis-)Bär. Da die Eisbären selbst kein Public Viewing für ihren treuen Anhang organisiert hatten, nahmen die Fans das Ganze eben selbst in die Hand. Und wie! Rund 700 versammelten sich im Hofbräuhaus am Alexanderplatz - immerhin dann auch offiziell unterstützt vom EHC -und ließen nach den Toren von Leo Pföderl (44.) und Manuel Wiederer (49.) die Wände wackeln. Meister! Zum zehnten Mal! Wahnsinn!

