Berlin kommt nicht zur Ruhe! Ein irrer Autodieb hat in der Nacht das Leben vieler Berliner aufs Spiel gesetzt. Er lieferte sich eine filmreife Verfolgungsjagd mit der Polizei. Die endete im Horror-Crash nach über acht Kilometern – und mit einer großen Straßen-Flutung. Aber der Reihe nach …
Alles begann auf der Heerstraße, als der Mann in einem gestohlenen Auto eines Pflegedienstes durch seine wilde Fahrweise auffiel. Zeugen reagierten blitzschnell, riefen die Polizei und nahmen die Verfolgung auf. Was dann folgte, war eine rasante Hatz quer durch die Stadt!

Wilde Raserei endet auf der Kantstraße in Horror-Crash!
Über acht Kilometer heizte der Täter durch Berlin, immer mit der Polizei im Schlepptau. Doch das Unheil nahm seinen Lauf: In Charlottenburg, an der Ecke Kantstraße und Suarezstraße, raste der Kleinwagen unkontrolliert über einen Bordstein und krachte in den Gegenverkehr.
Showdown: Das Pflegedienstfahrzeug legte sich auf die Seite, mindestens drei Menschen wurden bei dem brutalen Crash verletzt – darunter auch der Täter selbst, der an einem Taxi und einem weiteren Wagen verheerende Schäden anrichtete.

Der Täter: High und ohne Führerschein!
Der Unfallfahrer war nicht nur ohne gültigen Führerschein unterwegs – er war auch offenbar völlig benebelt! Unter dem Einfluss von Drogen und/oder Alkohol brachte er seine wilde Fahrt zu einem katastrophalen Ende.
Noch vor Ort klickten im Rettungswagen die Handschellen, bevor er zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Polizei begleitete den völlig verwirrten Mann, dem dort auch Blut abgenommen werden sollte. Die genauen Umstände, wie er in den Besitz des Fahrzeugschlüssels gelangte, sind noch ein Rätsel.
Wasserrohrbruch auf der Kantstraße als Folge des Unfalls?
Doch das Chaos endete nicht mit dem Unfall: Genau an der Stelle, wo der Toyota Yaris über den Bordstein schoss, platzte das Pflaster auf und plötzlich strömte Frischwasser auf die Kantstraße! Hat der Unfallverursacher etwa auch noch einen Rohrbruch verursacht? Die Berliner Wasserbetriebe wurden sofort alarmiert, ein Schieber konnte gefunden und das Wasser abgestellt werden. Doch wie es jetzt mit der beschädigten Kreuzung weitergeht, bleibt offen. ■