Schock im Bezirk Friedrichshain: Am Abend kam es in der Frankfurter Allee zu einem plötzlichen SEK-Einsatz. Ein Alarm in einem Münzgeschäft in Berlin-Friedrichshain rief die Polizei auf den Plan. Die Einsatzkräfte betraten den Laden nahe S- und U-Bahnhof Frankfurter Allee am frühen Montagabend. Was genau für den Alarm sorgte, ist momentan noch unklar – in erstn Berichten heißt es, die Behörde prüfe einen Raubüberfall.
Polizeibeamte stießen im Gebäude auf einen am Kopf verletzten Mann
Zunächst sei nicht sicher gewesen, ob sich in dem Gebäude möglicherweise noch Täter aufhielten, sagte eine Sprecherin der Polizei. Die Befürchtung bestätigte sich nicht. Die Beamten seien im Geschäft allerdings auf einen leicht am Kopf verletzten Mann gestoßen. Er sei möglicherweise der Ladeninhaber und habe angegeben, Opfer eines Raubüberfalls geworden zu sein. Das werde nun geprüft, hieß es am Abend.
Maßnahmen vor Ort in Friedrichshain, wie etwa die weiträumige Absperrung des Ladens, wurden schon am Abend eingestellt. Eine Spurensicherung hingegen sollte noch am Abend stattfinden. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht. Es war laut Polizei zunächst unklar, ob Täter Beute gemacht haben sollen. Offen war außerdem, ob es Zeugen des angeblichen Vorfalls gibt und wie der Alarm ausgelöst wurde. ■