Brutaler Angriff

Mann vor Bar in Friedenau niedergestochen – tot!

Zuvor soll es einen Streit mit einem anderen Mann auf der Straße gegeben haben. Ein Verdächtiger wurde nach einem Besuch im Krankenhaus festgenommen.

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Der Mann wurde vor einer Bar in Friedenau niedergestochen.
Der Mann wurde vor einer Bar in Friedenau niedergestochen.Christophe Gateau/dpa/Symbolbild

Schock-Tat vor einer Bar in Friedenau! Eine Prügelei vor einer Bar ist ausgeartet. Ein Mann soll dabei einen anderen niedergestochen haben und geflüchtet sein. Der dringend tatverdächtige wurde gefasst, weil er sich selber ins Krankenhaus einlieferte.

Es war nicht die einzige Gewalttat der vergangenen Nacht.

Mann vor Bar in Friedenau getötet – Verdächtiger gefasst

Nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung vor einem Lokal in der Hauptstraße in Friedenau ist ein 50 Jahre alter Mann im Krankenhaus an Stichverletzungen gestorben. Er war am frühen Sonntagmorgen mit einem 32-Jährigen in einen handfesten Streit geraten und erlitt dabei mehrere Stiche in den Oberkörper, wie Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin am Sonntag mitteilten. Der Mann wurde noch in ein Krankenhaus gebracht, erlag dort aber seinen schweren Verletzungen.

Der mutmaßliche Täter flüchtete derweil vom Tatort. Er wurde aber kurz darauf gefasst. Der 32-Jährige, der als tatverdächtig gilt, hatte sich ebenfalls in eine Klinik begeben und wollte sich dort seine eigenen Verletzungen an der Hand behandeln lassen, wie die Polizei mitteilte.

Dort wurde er von Beamten festgenommen. Der Leichnam des 50-Jährigen soll am Sonntag obduziert werden. Zuvor hatte die „B.Z.“ berichtet. 

Queere Party von Unbekannten mit Reizgas attackiert

Zuvor hatte es bereits Zoff vor einem anderen Lokal in Neukölln gegeben. Eine Person soll in einer Bar Reizgas versprüht haben. Dort fand gerade eine Party für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre, transgeschlechtliche und andere Personen statt.

Der mutmaßliche Täter soll mit einer anderen Person unterwegs gewesen sein und das Gas am Eingang zu dem Lokal gesprüht haben. Mindestens fünf Feiernde im Alter zwischen 25 und 30 Jahren klagten danach über Atemwegsreizungen, lehnten jedoch eine medizinische Behandlung ab. Eine Suche der Polizei nach den mutmaßlichen Tätern in der näheren Umgebung blieb ohne Erfolg. Der Staatsschutz ermittelt.