
Durchbruch für die Ermittler der Polizei: Nach dem verheerenden Brand im Berliner Bezirk Marzahn, bei dem am vergangenen Wochenende zwei Menschen ums Leben kamen und vier weitere verletzt wurden, konnten die Behörden nun den mutmaßlichen Brandstifter festnehmen. Es handelt sich laut ersten Informationen um einen 28-Jährigen, der der polnischen Polizei im Nachbarland ins Netz ging.
Großeinsatz in Marzahn: Wohnhaus brennt aus – zwei Tote, vier Verletzte!
In der Nacht zum Sonntag hatte es einen Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei im Hornetweg in Marzahn gegeben. Ein Haus, das als Unterkunft zumeist an polnische Monteure vermietet wurde, stand in Flammen. Zwei Menschen kamen bei dem Feuer ums Leben, vier weitere wurden teils schwer verletzt. Zunächst gab es aber keine Informationen über die Hintergründe. Berichtet wurde über einen Streit – und darüber, dass die Behörden davon ausgingen, dass das Feuer mutwillig gelegt wurde.

Brand in Wohnhaus gelegt: Hintergründe der Tat sind noch immer unklar
Nun klickten die Handschellen: Ein 28 Jahre alter Mann, bei dem es sich um den Brandstifter handeln könnte, wurde in Polen festgenommen. In der Nacht zu Mittwoch ging er gegen 22.30 Uhr der polnischen Polizei ins Netz. Es soll sich um einen der acht Facharbeiter handeln, die zum Zeitpunkt des Feuers in dem Haus untergebracht waren. „Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, in der Nacht vom 27. zum 28. September 2025 das Feuer, durch das zwei Menschen verstarben und drei weitere erheblich verletzt wurden, in dem Haus gelegt zu haben“, teilte die Polizei mit.