Na, da werden sich einige Autofahrer aus und um Berlin freuen! Eigentlich war für das kommende Wochenende eine Riesensperrung der Autobahn A10 geplant – nachdem die Bauarbeiten wegen des Regens um eine Woche geschoben werden mussten. Doch auch der zweite Versuch sollte scheitern: Die geplante A10-Sperrung wird jetzt weit nach hinten geschoben.
Wieder ist das Wetter schuld!
Die Verkehrsinformationszentrale von Berlin (VIZ) meldet jetzt: „Aufgrund der niederschlagsreichen Wetterprognose auch für das kommende Wochenende muss die Fahrbahnsanierung erneut abgesagt werden.“ Die Bauarbeiter werden also zurückgepfiffen und die Berliner Autofahrer können die A10 getrost befahren. Wieder lässt das Herbstwetter die Pläne ins Wasser fallen: „Die besonderen Anforderungen an die Einbaubedingungen des offenporigen Asphalts hinsichtlich Temperatur und Niederschlag und die einzuhaltenden Fristen zur Beantragung entsprechender verkehrsrechtlicher Anordnungen machen eine Fahrbahnsanierung in diesem Jahr unmöglich.“
Für 2023 hat man den Kopf endgültig in den Sand gesteckt, das Wetter wird einfach nicht mehr gut genug! „Daher ist ein Ersatztermin im 2. Quartal 2024 vorgesehen, der rechtzeitig bekannt gegeben wird“, heißt es abschließend seitens VIZ.
Hier soll die A10 saniert werden
Was genau soll eigentlich gemacht werden? „Die A10 und die A24 zwischen dem Dreieck Pankow und der Anschlussstelle Neuruppin gehören zu den meistbefahrenen Strecken der Hauptstadtregion. Sie wurden bis Ende 2022 ausgebaut beziehungsweise erneuert, um
dem künftigen Verkehrsaufkommen gerecht zu werden“, hieß es in der ursprünglichen Erklärung der Havellandautobahn GmbH & Co. KG. „Zur Beseitigung von Unfallschäden auf der Fahrbahn ist eine Vollsperrung der A10-Richtungsfahrbahn Hamburg zwischen den Anschlussstellen Mühlenbeck und Birkenwerder erforderlich.“ Diese Mega-Sperrung über mehrere Tage kommt zum Glück erst 2024 auf uns zu. ■