Ein großes Trümmerfeld, mehrere Verletzte - das ist die erste Bilanz eines Riesen-Unfalls in Lichtenberg. Zeugen berichten von Autos, die sich mehrfach gedreht haben sollen. Indizien deuten ebenfalls darauf hin: War der Crash etwa Folge eines Autorennens?
Am späten Freitagabend kam es auf der Frankfurter Allee, auf Höhe der Lichtenberger Brücke, zu dem dramatischen Rumms. Noch ist die Ursache nicht geklärt, die Ermittlungen laufen. Fakt ist: Mehrere Fahrzeuge wurden beschädigt, drei Insassen erlitten Verletzungen.

Das Ausmaß des Unfalls war beträchtlich: Ein Trümmerfeld von etwa 120 Metern Länge erstreckte sich zwischen der Rosenfelder Straße und der Lichtenberger Brücke. Die Unfallstelle war übersät mit zum Teil schwer beschädigten Fahrzeugen. Zeugen berichteten, dass die beteiligten Fahrzeuge offenbar mit viel zu hoher Geschwindigkeit unterwegs waren und sich mehrfach gedreht haben sollen.

Die Feuerwehr war mit zwei Rettungswagen und mehreren Notfallsanitätern im Einsatz, um die Verletzten zu versorgen. Über die genaue Art und Schwere der Verletzungen liegen derzeit noch keine Informationen vor.
Nach ersten Informationen ist einer der beteiligten Pkw, möglicherweise ein Teilnehmer des illegalen Rennens, vom Unfallort geflüchtet. Die Polizei hat umgehend Ermittlungen aufgenommen und fahndet derzeit nach dem flüchtigen Fahrer. Die Ermittlungen zu dem Unfall und den genauen Umständen dauern an. ■