Es ist ein brutaler Raub wie aus dem Gangsterfilm – mitten in Berlin: Am Freitagabend wartete ein Jugendlicher an einer Tram-Haltestelle in Mitte auf die Straßenbahn. Wenig später prügeln ihn ein Dutzend brutale Schläger in einem Hinterhalt krankenhausreif!
Jugendlicher wurde in Gasse gelockt
Es geschah gegen 21:30 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle auf der Memhardtstraße direkt am Alexanderplatz. Zwei Unbekannte sprechen den 15-Jährigen an, der dort auf die Tram wartet. Anschließend locken die beiden den Teenager in eine nahe gelegene Gasse. Doch das ist eine heimtückischeFalle: Eine Gruppe von zehn bis 15 Schlägern kommt hinzu und traktiert den Jugendlichen mit Schlägen und Tritten. Sie schlagen dabei so brutal zu, dass der 15-Jährige kurzzeitig das Bewusstsein verlor.
Opfer kam mit gebrochener Nase in Klinik
Als er wieder zu sich kommt, fehlten sein Geldbeutel, sein Handy war weg und ebenso weitere persönliche Gegenstände. Die Gruppe soll in Richtung Alexanderplatz geflüchtet sein. Alarmierte Rettungskräfte brachten den verletzten Jugendlichen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Unter anderem hatten die Angreifer dem Teenager das Nasenbein gebrochen. Die weiteren Ermittlungen laufen noch.
Am Berliner Alexanderplatz kommt es leider immer wieder zu gewalttätigen Überfällen. Im März 2025 gab es zum Beispiel wegen brutaler Raubüberfälle eine Razzia gegen eine größere Bande von Jugendlichen und jungen Männern. Elf Jugendliche und Männer zwischen 15 und 22 Jahren standen unter Verdacht, im Spätsommer und Herbst 2024 auf dem Alexanderplatz und in der Nähe Menschen überfallen und ausgeraubt haben. Dabei hatten sie laut Polizei „erhebliche Gewalt“ angewendet und Messer und Pfefferspray eingesetzt.