Ein Angler hat in Hennigsdorf nordwestlich von Berlin eine Würgeschlange entdeckt, genauer gesagt eine Königspython! Er fand sie am Morgen am Wasserwerk Stolpe einen etwa ein Meter langen Königspython. Es folgte ein wahrer Heldeneinsatz.
Mitarbeiter des Ordnungsamts fingen das frierende Reptil ein und brachten die Schlange in einer Katzenbox zunächst ins kuschlige Rathaus. „Dort konnte sich der Kaltblüter aufwärmen“, hieß es in der Mitteilung der Stadt im Kreis Oberhavel.
Eine weitere Berlin-Schlange macht Schlagzeilen
Die Schlange, die unter Artenschutz stehe und ungiftig sei, sei vermutlich ausgesetzt worden. Sie wird laut Stadt nun bei einer Reptilien-Fachfrau im Havelland untergebracht. Der Königspython ist in West- und Zentralafrika heimisch.
Dieser frierende Exot ist nicht die erste Schlange, die Schlagzeilen in Berlin macht. Neulich waren in Berlin exotische Schlangen außerhalb von Terrarien entdeckt worden: In einem Park lag eine mehrere Meter lange, tote Würgeschlange. Außerdem hatte im Bezirk Pankow eine Anwohnerin einen lebenden Königspython in einem Keller gefunden. ■