Tropen-Wetter mit Turbulenzen
Wetter-Schock: Unwetter mit Starkregen und schweren Sturmböen! Was kommt da auf uns zu?
Der Deutsche Wetterdienst sieht unwetterartige Gewitter heraufziehen. An einigen Stellen fällt sintflutartiger Regen, an anderen bleibt es staubtrocken!

Die aktuelle Wetterkarte scheint mit dem Wetterbericht des Deutschen Wetterdienstes (DWD) nicht zusammenpassen zu wollen: Ein massives Hochdruckgebiet namens „Yunchia“ heizt uns kräftig ein, doch statt Sonne satt prognostiziert der DWD Weltuntergangswetter mit schweren Sturmböen und heftigem Starkregen. Nicht irgendwo in Deutschland, sondern von der Küste über die Region Berlin-Brandenburg bis nach Thüringen hinein. Auch in den anderen Bundesländern entladen sich Gewitter mit örtlichem Starkregen und Hagel. Wie passt das zusammen?
Extrem-Wetter: Wetterdienst prognostiziert Unwetter mit heftigem Starkregen und schweren Sturmböen
Schaut man genauer auf die Wetterkarte, sieht man im Nordosten ein schmales, namenloses Tief, das sich vom Nordosten her mit gewaltiger Energie den Weg an Hoch „Yunchia“ vorbei bahnt. Und genau dort, wo die heiße und die trockene Luftmasse zusammenprallen, wird es heftig knallen. Derzeit prognostiziert der DWD ab dem frühen Nachmittag örtliche Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel. Vereinzelt können sogar „unwetterartige Entwicklungen mit heftigem Starkregen bis 40 l/qm in kurzer Zeit und schweren Sturmböen um 90 km/h“ auftreten.
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Doch die Temperaturen schießen zunächst in hitzige Höhen, erreichen bis zu 31 Grad in Berlin und Brandenburg, deutlich weniger an der Ostseeküste, wo es bei teils frischem Wind nur für 16 bis 23 Grad reicht. Am Abend ziehen die Gewitter ab – und weiter geht’s mit dem Sommerprogramm: Nach milder Nacht mit minimal 10 bis 14 Grad in Berlin und Brandenburg, kaum weniger in anderen Teilen Deutschlands, scheint am Sonntag wieder kräftig die Sonne. Angenehm warm bis heiß wird es in Berlin-Brandenburg und anderen Regionen Ostdeutschlands mit 25 bis 30 Grad. Frischer bleibt es an der Küste und in Süddeutschland.
Wetter-Trend: Es fallen weitere Schauer und Gewitter, und trotzdem bleibt Regen Mangelware!
Die große Hitze ist damit erst einmal vorbeigezogen. Trotz viel Sonnenschein bleiben die Höchstwerte meist unterhalb der 30-Grad-Marke. Im Berliner Umland können die Nachtwerte sogar wieder auf einstellige Werte herabsacken.
Erst zur Wochenmitte rechnet der DWD wieder mit mehr Wolken, die am Mittwoch im Bergland für Schauer sorgen können, in der Nacht zu Donnerstag aber auch den Osten erreichen können. Doch zum Wochenende setzt sich die Sonne wieder durch, bei perfekten Höchstwerten um die 25 Grad. Der weitere Trend: Es bleibt leicht unbeständig, weitere Schauer und Gewitter kündigen sich an. Was fehlt, sind dagegen ergiebige Landregenfälle. Denn die Dürre hat weite Teile Ostdeutschlands wieder im Griff.