Das sind die aktuellen Aussichten
Wetter-Prognose: Hitze-Horror am Siebenschläfer – und so bleibt es dann...
Der Sommer lässt nicht locker, dabei beginnt er laut Kalender eigentlich erst nächste Woche Mittwoch. Wir nähern uns der 40-Grad-Marke.

Wir hatten in den vergangenen Tagen fünf Tage am Stück mit 30 Grad und mehr bei uns in Deutschland. Jetzt wird es etwas angenehmer. Doch Montag, Dienstag der nächsten Woche deuten sich dann wieder 30 Grad und mehr an. In der Spitze sind dann sogar 35 oder 36 Grad möglich. Der Sommer lässt nicht locker, dabei beginnt er laut Kalender eigentlich erst nächste Woche Mittwoch. Hier kommen die aktuellen Wetter-Aussichten.
Bisher sind wir mittendrin im Frühling 2023. Kalendarisch hat der Sommer 2023 noch gar nicht begonnen. Das kann ja heiter werden. Der Juni ist aktuell rund 3 Grad wärmer als das amtliche Klimamittel der Jahre 1961 bis 1990. Das ist eine stattliche Abweichung.
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Wetter bleibt zu trocken
Bisher fielen erst fünf Liter Regen pro Quadratmeter. Diese Zahl ist auf ganz Deutschland hochgerechnet worden. In den meisten Regionen fiel in diesem Monat noch kein einziger Tropfen. In Kap Arkona auf Rügen gab es zum letzten Mal am 6. Mai Regen. Das ist dann doch schon etwas her!
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Und die trockene Wetterlage findet kein Ende. Nur im Osten kann ein Höhentief ab Donnerstag ein wenig Regen bringen. Dabei sind die Regensummen aber immer noch sehr unsicher. Sie schwanken zwischen 1 und 15 Liter. Teilweise sind es auch nur Schauer und Gewitter und die werden ohnehin nicht jeden treffen.
„Als NOAA (Nationale Ozean- und Atmosphärenbehörde) im Frühling seine trockene und warme Sommerprognose ausgegeben hat, wollten es einige gar nicht glauben. Der Frühling war nass und wechselhaft. Das sah nicht nach einem warmen und trockenen Sommer aus. Doch nun scheint sich zumindest für den Juni die Prognose vom US-Wetterdienst NOAA zu bestätigen“, meint Diplom-Meteorologe Dominik Jung, Geschäftsführer beim Wetterdienst Q.met, gegenüber dem Wetterportal wetter.net.
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Wie wird das Wetter zum Siebenschläfer
Und: „Der Monat ist bisher deutlich zu warm und extrem zu trocken. Eine grundlegende Wetterumstellung ist auch weiterhin nicht in Sicht. Nächste Woche kann es sogar das erste Mal einen ordentlichen Hitzepeak geben.“
Eine Umstellung der Großwetterlage ist in den kommenden fünf bis sieben Tagen erstmal nicht in Sicht. Was danach kommt ist offen. Wir rutschen dann auch langsam in den Zeitraum des Siebenschläfers (27. Juni). „Das Wetter am Siebenschläfertag sieben Wochen bleiben mag“ – so lautet eine bekannte Bauernregel. Wird es da 40 Grad heiß, werden wir den Sommer wohl komplett im Schatten verbringen. Das Wetter Ende Juni und Anfang Juli könnte dann die Weichen für den restlichen Sommer in Deutschland stellen.
Die neuste Juli-Prognose deutet ebenfalls auf einen sehr warmen und trockenen Monat hin. Dürre auch im Juli 2023? Die neuste NOAA-Prognose macht wenig Hoffnung auf eine grundlegende Wetterumstellung!
So wird das Wetter in den kommenden Tagen
Mittwoch: 23 bis 28 Grad, sonnig, aus Osten später Wolken, meist trocken.
Donnerstag: 24 bis 28 Grad, im Osten ein paar Tropfen Regen, sonst weiterhin Sonnenschein.
Freitag: 23 bis 28 Grad, im Westen und Norden sowie Süden Sonnenschein, im Osten etwas Regen.
Samstag: 22 bis 30 Grad, im Osten noch kurze Schauer oder Gewitter, sonst Sonnenschein und trocken.
Sonntag: 24 bis 32 Grad, vielfach Sonnenschein und wenig Wolken.
Montag: 25 bis 33 Grad, recht freundlich, später einzelne Hitzegewitter möglich.
Dienstag: 26 bis 35 Grad, schwülwarm und teilweise heiß, später Gewitter.
Wetter in Berlin und Brandenburg: Gewitter und Sturmböen bis Ende der Woche
Auf Sturm und Gewitter müssen sich die Menschen in Berlin und Brandenburg in den kommenden Tagen einstellen. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch mitteilte, beginnt der Mittwoch mit einem Mix aus Sonne und Wolken bei 22 bis 26 Grad. Nachmittags wird es dann ungemütlich: Dichtere Wolken ziehen auf und örtlich fällt Regen. Vor allem im Süden Brandenburgs kommt es zu Gewittern. Dabei wehen lokal Sturmböen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 65 Kilometern pro Stunde.
In der Nacht zum Donnerstag beruhigt es sich ein wenig und es bleibt trocken bei 13 bis 9 Grad. Am Donnerstag rechnet der Wetterdienst wieder örtlich mit Schauern bei 22 bis 26 Grad und ab dem Nachmittag mit vereinzelten Gewittern.
Dieses Wetter bleibt den Menschen in Berlin und Brandenburg in der Nacht zum Freitag erhalten, die Temperaturen sinken auf 13 bis 10 Grad. Am Freitag geht es mit Blitz und Donner weiter: Regional kommt es zu Schauern und vereinzelten Gewittern bei 21 bis 25 Grad.